• Kategorien:


  • Archive:



  • Meta:

  • Paderborn/Bielefeld. Auf Initiative und Vorschlag des Kolpingwerkes-Diözesanverband Paderborn kandidiert Pfarrer Josef Holtkotte für das Amt des Bundespräses im Kolpingwerk Deutschland. Damit bewirbt sich der 49-jährige um die Nachfolge von Ottmar Dillenburg, der im vergangenen Oktober in Rom zum Generalpräses des Internationalen Kolpingwerks gewählt worden war.

    Pfarrer Holtkotte ist im Kolpingwerk kein Unbekannter. Von 1997 bis 2005 war er Diözesanpräses in Paderborn. In dieser Zeit lagen ihm, neben der Stärkung der Kolpingsfamilien, die Internationale Partnerschaftsarbeit sowie die Mitarbeiterpastoral in den Einrichtungen des Kolping-Bildungswerks besonders am Herzen. Weiterhin initiierte er die Ausbildung für Laien zu ehrenamtlichen geistlichen Begleiterinnen und Begleitern. Auf Wunsch des Erzbischofs legte er im Sommer 2005 das Amt des Diözesanpräses nieder und übernahm die Leitung der Bielefelder Innenstadtpfarrei St. Jodokus und die Studierendenseelsorge an der Universität Bielefeld. Außerdem ist er Leiter des Pastoralverbundes Bielefeld-Mitte und stellvertretender Dechant des Dekanates Bielefeld-Lippe. Für den Fall seiner Wahl hat der Erzbischof zugesagt, ihn für die neue Aufgabe auf Bundesebene freizustellen.
    Die Wahl des Bundespräses findet im Rahmen der Bundesversammlung statt, die vom 27.- 29. Oktober in Fulda tagt.

    (aus www.kolping-paderborn.de)