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„Das Volk, das im Dunkeln lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.
Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude!“ Jes, 9, 1-2
In den letzten Tagen des Advents rufen sich alle Menschen gut gemeinte und liebe Wünsche zu. Überall hört man den Ruf: „Schöne Weihnachten!“
Ja, Weihnachten soll schön sein, schön gemütlich.
Schön ist auch jedes freie Wochenende, schön sind die Ferien!
Schön und erholsam! „Schönes Wochenende – Schöne Ferien!“
Weihnachten feiern wir die Menschwerdung Gottes, das ist mehr als ein schönes Wochenende, das ist große Freude, lauter Jubel!
Ich wünsche euch ein Fest genau dieser großen Freude, ein Fest des Friedens und ein Fest des frohen Beisammenseins.
In diesem Sinn euch allen
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
Eure Brigitte Viermann
Am Sonntag, dem 14.12.2014 haben sich 20 Kinder & Jugendliche der Kolpingsfamilie zum letzten Mal im Jahr 2014 getroffen. Man traf sich nicht wie gewöhnlich im Haus am Dom, sondern im Gemeindehaus der St. Ansgar Gemeinde, um die Küche des Hauses in eine große Weihnachtsbäckerei zu verwandeln.
Zwischen Mehl und Milch machte dann auch so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei. Nachdem man sich in vier Gruppen aufgeteilt hat, ging es los. Es wurden verschiedene Weihnachtsplätzchen gebacken. Als alle Plätzchen aus dem Ofen raus waren, wurden diese noch verziert. Nach einem gelungenen Nachmittag musste nun noch aufgeräumt werden, welches dank der Hilfe von Josef Gärtner erstaunlich schnell ging.
P.S.: Die Kolpingjugend Minden trifft sich wieder am 17. Januar 2015 zur traditionellen Filmenacht
Kolping Gedenkstele an der Domstraße
Autor: Brigitte Viermann
Das Kolpinghaus, welches im Jahr 1891 von dem damaligen Propst Wilhelm Bergmann für die Mindener Kolpingsfamilie gekauft wurde diente über viele Jahre als Herberge für Kolpingsöhne, die als wandernde Gesellen unterwegs waren. Zu einer Zeit, als die Gesellschaft aufgrund der immer stärker werdenden Industrialisierung einen Umbruch erlebte, der sich im Familien- und Arbeitsleben niederschlug. Auch im Mindener Kolpinghaus erfuhren die Gesellen persönliche Aufnahme, Angebote der Weiterbildung und religiöse Heimat. Bis in die 1970er Jahre fanden die jungen Männer hier Unterkunft, wovon auch noch heute aktive Kolpingmitglieder gerne berichten.
Seit den 60/70er war es zudem Begegnungsstätte und Bildungshaus nicht nur für Kolpingbrüder, es diente Veranstaltungen der Domgemeinde genauso wie für Tanzvergnügen für Jugendliche, zu einer Zeit, wo es noch keine Diskotheken gab. Zeitgenossen berichten gern mit einem Schmunzeln:“Da gab es die hübschen Mädchen!“
Als das Haus 1977 wegen der Neugestaltung der Domstraße abgerissen wurde, (more…)
Der diesjährige Kolpinggedenktag begann wieder mit dem Gedenken an die Toten der Kolpingsfamilie Minden am Grab des Propst Wilhelm Bergmann im Kreuzgang des Domes. Präses Pastor Sebastian Schulz gedachte besonders der in diesem Jahr verstorbenen Alfred Lehmich, Martha Junk und Johannes Hellmich.
Beim anschließenden Kaffeetrinken im adventlich geschmückten Saal konnte Vorsitzender Carsten Viermann wieder Ehrungen vornehmen und Neuaufnahmen bekannt geben.
Ehepaar Regina und Lothar Bodemann wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Josef Grosser für 60 Jahre und Josef Kuballa für 65 Jahre. Freuen konnte man sich auch über die Neuaufnahmen Claudia und Mathias Heimann mit Felix, Sarah und Marie und über Johannes Haese.
Da von den Jubilaren und Neuaufgenommenen lediglich Josef Grosser anwesend war, konnte dieser umso lebendiger von seiner Zeit als junger Geselle im Kolpinghaus erzählen.
Wie in jedem Jahr verkaufte Josef Gärtner mit Hilfe der Jugendlichen wieder viele Bausteine für die Projekte des Entwicklungshilfe e.V. Andreas Schmidt sorgte im Vorfeld für bunte Preise, sodass alle Spaß hatten bei der anschließenden Verlosung.
Präses Sebastian Schulz hielt die anschließende Heilige Messe im Dom und lud zum krönenden Abschluss des Tages alle Anwesenden ein, mit der Kolpingsfamilie die Segnung der neu aufgestellten Gedenkstele an der Domstraße mit einem Sektumtrunk zu feiern. (more…)
Am Nikolaus Vorabend lud Kolpingschwester Cilly Brinkmann zum ökumenischen Adventsfenster ein.
Nach einem ersten Lied draußen vor der Tür, öffnete Cilly auch ihre Wohnungstür für Freunde, Nachbarn und Kolpingschwestern und -brüder, für jung und alt.
Geschichten wurden vorgelesen, Norbert Brosig spielte Gitarre und seine Frau Inge begleitete ihn auf der Flöte. Gemeinsam sang man alte und neue Nikolauslieder.
Als Cillys Enkel Jan dann auf der Klarinette „Lasst und froh und munter sein!“ spielte, kam auch tatsächlich der richtige Bischof Nikolaus und lobte die Anwesenden für ihr liebes Christsein im vergangenen Jahr. Brigitte Viermann erzählte die Legende vom Bischof Nikolaus, als er die Bewohner der Stadt Myra aus der Hungersnot rettete.
Cilly – als „Helferin“ des Nikolaus – verteilte an alle ein kleines Präsent. Gemeinsam beschloss man diese schöne Adventsstunde mit einem Segensgebet und dem Vater unser.
Herzlichen Dank an den Heiligen Nikolaus und besonders an seine Helferin Cilly!!