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  • 21.04.18

    Upgrade …unser Weg in die Zukunft

    Autor: admin

     

    Kolpingsfamilie Minden beteiligt sich an Zukunftsprozess des Kolpingwerkes

     


    In Paderborn haben 150 Teilnehmende eines Regionalforums über die Neuausrichtung und Öffnung des Kolpingwerkes Deutschland diskutiert. Auch die Kolpingsfamilie Minden war mit 3 Delegierten vertreten. „Es war ein gewinnbringender Tag mit vielen tollen Impulsen“, resümierte eine Teilnehmerin aus Unna.

    Mit den bundesweit stattfindenden Regionalforen hat der 1850 gegründete Sozialverband ein interaktives Format entwickelt. Es ermöglicht allen interessierten Mitgliedern, im Rahmen eines vom Bundesvorstand angestoßenen Zukunftsprozesses zu Wort zu kommen. Die Veranstaltungen leiten dabei die zweite Phase des Erneuerungsprozesses „Kolping Upgrade… unser Weg in die Zukunft“ ein, der bereits im vergangenen Jahr mit einer Mitgliederumfrage gestartet war. Eine konkrete Marschrichtung für die zukünftige Verbandsentwicklung soll dann im Jahr 2020 durch die Bundesversammlung beschlossen werden.

    Die ersten 15 von insgesamt 20 Regionalforen haben bereits tolle Ergebnisse geliefert. Auch in Paderborn brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen und persönliche Meinungen unter reger Beteiligung in die Diskussion mit ein.

    Um den gemeinsamen Austausch zu fördern, kamen während des Regionalforums vielfältige Methoden zum Einsatz: Während Einzelreflexionenkonzentriert abliefen, wurde im Zuge von Gruppenarbeiten lebhaft diskutiert und meinungsfreudig auf Plakatwänden argumentiert.

    Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Regionalforen dabei vor allem in einem Punkt: Auch wenn es Mut zu notwendigen Veränderungen braucht, wird das Kolpingwerk weiterhin Gesellschaft und Kirche aktiv mitgestalten.

     

     

    
    

    19.04.18

    Eine gerechtere Welt ist möglich

    Autor: Brigitte Viermann

    Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer, ein Mangel an regulären Jobs führt Arbeitnehmer immer mehr in eine Situation zu einem Leben als „Arbeitsnomaden“, die globale Erderwärmung, Flüchtlingsproblematik, die Veränderung im Finanzwesen….

    Die ganze Palette der aktuellen Wirtschaftsproblematik präsentierte Dr. Wolfgang Kessler zu Beginn seines Vortrags dem vollbesetzten Saal im Haus am Dom.

    Das Kath. Bildungswerk und die ev. Erwachsenenbildung haben in Kooperation mit verschiedenen Verbänden des Pastoralverbundes eingeladen. Zu dem Thema

    „Eine gerechtere Welt ist möglich – Gelebte Modelle einer fairen und nachhaltigen Welt“

    sprach Wirtschaftsjournalist und Chefredakteur von Publik Forum und befindet sich mit seiner Anklage an die Wirtschaft nicht allein. Er bezieht sich auf die Aussage von Papst Franziskus.

    „Diese Wirtschaft tötet!“

    Kessler berichtet von interessanten Alternativen, von Kommunen, die bei allen öffentlichen Ausschreibungen soziale, menschenfreundliche und ökologische Kriterien einbeziehen, von einer Bank, die alternative Konzepte fahren, von fairen Smartphones, etc.

    Er fordert von der Regierung eine stärkere Besteuerung des Reichtums und eine Finanztransaktionssteuer. Er berichtet von Erfahrungen mit der Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens.

    Er appelliert an jeden einzelnen, sich seines Handelns bewusst zu machen, allen voran an die christlichen Gemeinden: Erstaunlicherweise wird nur in 10% der evangelischen Gemeinden konsequent fair gehandelter Kaffee getrunken, von katholischen Gemeinden gibt es nicht einmal eine Studie. Er machte Mut zu einem verantwortlichen Leben.

    Musikalisch umrahmt wurde diese Veranstaltung von der Musikgruppe Saitenwind. Der Weltladen Minden versorgte die Gäste mit Getränken und einem Angebot an

    fairen und nachhaltigen Produkten und die Kolpingsfamilie stellte den neuen Taticokaffee vor.

    04.04.18

    Eine Welt Dinner

    Autor: Brigitte Viermann

    Gemeinsam kochen

    für eine gerechtere Welt.

    Am 15. April 2018 um 15:00 Uhr im

    Gemeindezentrum St. Paulus.

    Wir kochen afrikanisch, genießen und erfahren gleichzeitig einiges über unsere weltweite Projektarbeit und die Menschen vor Ort und haben Gelegenheit, durch Spenden einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten.
     
    Für Zutaten ist gesorgt, Anmeldungen gern bei Claudia Heimann  bis zum 11.4.2018 unter:

    claudia.heimann@t-online.de