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  • 26.08.13

    Entwicklungszusammenarbeit

    Autor: Brigitte Viermann

    Im September 1985 traf sich eine Gruppe interessierter Kolpingmitglieder und gründete den „Kolping Bezirksverband Bielefeld Aktion Entwicklungshilfe e.V.“

    Der Verein hatte zunächst 13 Mitglieder und wurde ins Vereinsregister eingetragen. Ziel des Vereins ist das Bewußtsein für die Entwicklungshilfe zu fördern. Mit dem Mitgliedsbeitrag, Spenden und Aktionen in den Kolpingsfamilien und Pfarrgemeinden werden Aufbauprojekte und Bildungsarbeit gefördert. Immer unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“.

    Im Laufe der Jahre wurde der Verein auf die Kolpingbezirke Lippe und Minden ausgedehnt. Dadurch erfolgte 1998 eine Namensänderung in

    „Kolping – Entwicklungshilfe der Bezirke Bielefeld – Lippe – Minden e.V.“

    Je nach Möglichkeit übernimmt eine Kolpingsfamilie die Begleitung für ein Aktionsjahr. Im Jahr 1998 hatte die Kolpingsfamilie Minden die Begleitung übernommen und mit viel Erfolg durchgeführt.

    Auf Beschluss des Kolping Diözesanvorstandes wurde 2009 die Partnerschaftsarbeit auf die karibischen Länder Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Dominikanische Republik erweitert.

    Der Entwicklungshilfe e.V. förderte 2011 Projekte in Mexiko mit 30.200,00 €, u.a. mit der Einrichtung einer Suppenküche, Kurse für Frauenförderung, Aufbau einer Schweinezucht, Bezahlung des Koordinators im Berufsförderungszentrum.

    Der Entwicklungshilfe e.V. hat zur Zeit 160 Mitglieder, Vorsitzender ist Georg Rother aus Bielefeld.  Aus unserer Kolpingsfamilie sind fünf Personen und die Kolpingsfamilie Mitglied.

    Die Kolpingsfamilie Minden unterstützt den Verein mit dem Verkauf von Bausteinen (Lose für eine Tombola), Verkauf von Eiskaffee auf den Pfarrfesten, Spenden und sonstigen Aktionen.  Zuletzt hat die Kolpingsfamilie Minden die Projektbegleitung im Jahr 2013 übernommen.