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  • 22.08.23

    Clowns und Helden

    Autor: Claudia Heimann

    Wenn es uns gut geht, denken wir meistens nicht darüber nach, wie wir eine schwierige gesundheitliche Situation wie einen Klinikaufenthalt meistern können. Ist aber ein Krankenhausaufenthalt unabwendbar sind die Klinikclowns mit Ihren Späßen und ihrer fröhlichen Art eine große Bereicherung für die Patienten und auch für das Pflegepersonal. 

    Über ihre Arbeit im Johannes-Wessling-Klinikum auf der Kinderkrebs- und Palliativstation berichten die Clowns

    am Freitag, 08.09.2023 um 19.30 Uhr im Paulinum. Zuvor bringen Sie uns mit ihren Späßen

    am Dienstag, 05.09.2023 ab 15.30 Uhr im Paulinum gehörig zum Lachen.

    Die Kolpingsfamilie lädt alle Interessierten herzlich zu beiden Veranstaltungen ein. Die Clowns finanzieren durch unsere Spenden ihre Arbeit bei den kranken Menschen.

    Informationen bei Claudia Heimann, Tel. 0178/1337277 und Cilli Brinkmann, Tel. 32931

    Programmflyer 2. Halbjahr 2023

    Liebe Kolpingsfamilie, liebe Freundinnen und Freunde,

    Foto: wikipedia

    am 27. August 23 wollen wir mit euch wandern gehen.

    Ziel sind dieses Mal die Donoper Teiche in Detmold. Wir möchten gerne in Fahrgemeinschaften dorthin fahren.

    Treffpunkt: Parkplatz Kindergarten St. Paulus 12:00 Uhr

    Nach einer Fahrzeit von ca. einer Stunde werden wir mit euch etwas mehr als 2 Stunden rund um die Donoper Teiche wandern. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, im Foyer Kupferberg noch gemeinsam etwas Kaffee zu trinken und mitgebrachten Kuchen zu essen.

    Da wir im Foyer Kupferberg eine Personenanzahl angeben müssen und zur besseren Planung der Fahrgemeinschaften, bitten wir euch um kurzfristige Anmeldung unter der email-Adresse simondrei@aol.com oder der Telefonnummer 0571/5090485.

    Im Café wird leider kein Kuchen angeboten, deshalb bitten wir um reichlich Kuchenspenden.

    Herzliche Grüße

    Ingrid und Norbert Brosig

    Photo: pixabay


    Führung „Der Pfad der Erinnerung Minden“

    am Freitag, 11. August 2023 um 19:00 Uhr.


    Die Stolpersteine wurden von dem Kölner Künstler Gunter Demnig erfunden.
    Sein Grundgedanke ist, die Opfer des Nationalsozialismus wieder in die Stadt, in der sie gelebt haben, zurück zu bringen – sie sozusagen wieder sichtbar zu machen.
    Er hat inzwischen viele tausende Steine in ganz Europa verlegt.
    Der Arbeitskreis Stolpersteine in Minden wurde 2005 gegründet und hat seitdem 88 Stolpersteine verlegt.

    Auf dem Pfad der Erinnerung wird über einige Schicksale der Opfer des nationalsozialistischen Terror-Regimes berichtet.
    Die Führung dauert ca. eineinhalb Stunden. Treffpunkt: Hufschmiede / Ecke Kampstraße

    Ansprechpartner: Detlef Siebeking

    Gottesdienst zum Schöpfungstag

    Autor: Brigitte Viermann

    Freitag, 29. September 2023

    18:00 Uhr St. Paulus Minden

    KFD St. Paulus

    Kolpingsfamilie Minden laden ein.

    24.07.23

    Kolpingjugend DV Paderborn unterwegs zum WJT

    Autor: Brigitte Viermann

    Am Sonntag, 23.7.23 haben sich über 200 Jugendliche aus dem Bistum Paderborn auf den Weg gemacht zum Weltjugendtag 2023 in Lissabon. 

    Auch die Diözesan-Kolpingjugend Paderborn ist mit einer Gruppe dabei. Unter ihnen sind drei junge Frauen aus der Kolpingsfamilie Minden. 

    Le Mans, Porto, Lissabon sind die Ziele für die jungen Menschen , um unvergessliche Momente im Glauben zu erfahren, ein neues Land kennenzulernen und internationale Begegnung mit hunderttausenden Gläubigen zu erleben. 

    Ein Highlight zum Ende des Weltjugendtags ist die Vigilfeier sowie die anschließende Übernachtung unter freiem Himmel. Nach dem Abschlussgottesdienst mit Papst Franziskus werden die Pilgerinnen und Pilger in die ganze Welt ausgesendet – und kehren hoffentlich mit vielen erfüllten Erwartungen zurück.

    Wir freuen uns mit den jungen Menschen. Unser Gebet möge sie begleiten.

    Bild: Diözesanpräses Sebastian Schulz, Ricarda und Antonia Pasch, Judith Westkamp 

    05.03.23

    Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz

    Autor: Brigitte Viermann

    Dietmar Mantel

    Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz:

    Eine Einordnung aus der Sicht des Kolpingwerkes Paderborn

    Vortrag und Diskussion am Freitag, 

    10. März 2023 um 19:30 Uhr Gemeindezentrum St. Ansgar, St. Ansgarstr. Minden

    Referent:  Dietmar Mantel, Geschäftsführer Kolping-Bildungszentren Ostwestfalen-Lippe gGmbH und ehrenamtliches Mitglied im Diözesanfachausschuss Arbeit und Soziales.

    Die Liste an Beispielen zu Personalengpässen ist lang. Gerade in der Pflege und im Gesundheitswesen zeichnet sich schon seit Jahren eine eklatante Lücke in der Personalversorgung ab. Aber längst ist nicht mehr nur diese Branche betroffen.

    Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist seit dem 1. März 2020 in Kraft. Ziel ist es, die Gewinnung von qualifizierten Fachkräften aus Drittstaaten entsprechend dem Bedarf der Wirtschaft zu erleichtern. 

    Was ist in diesen drei Jahren passiert, wo entstehen die Probleme und welche Herausforderungen stellt die Zuwanderung von Arbeitskräften an die Gesellschaft?

    Der Diözesanfachausschuss Arbeit und Soziales hat sich mit diesen und weiteren Fragen befasst, denn die Sorge um Bildung und Arbeit für den Menschen ist ein Grundanliegen des Kolpingwerkes.

    Die Kolpingsfamilie Minden lädt ein zu diesem Informations- und Diskussionsabend. Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. 

    19.02.23

    Spielenachmittag im Paulinum

    Autor: admin

    Die Kolpingsfamilie lädt ein zu einem Spielenachmittag im Paulinum!

    Am Sonntag, 26. Februar 2023 um 15.30 Uhr treffen wir uns, um gemeinsam die Würfel rollen zu lassen.

    Lieblingsspiele können gerne mitgebracht werden!

    Bei Kaffee und Kuchen vergeht die Zeit wie im Flug!

    Auf einen fröhlichen Nachmittag freut sich

    Ingrid Brosig! Tel.: 0571/5090485

    05.02.23

    Osterfreizeit auf der Nordseeinsel Langeoog

    Autor: Brigitte Viermann

    Auch in diesem Jahr wollen wir wieder eine gemeinsame Woche an der Nordsee auf der Insel Langeoog verbringen. Das Haus Mariensee steht uns in der zweiten Osterferienwoche vom 8.-15. April 2023 zur Verfügung. Das heißt: Zeit für Erholung, Sonne und Strand… und Spiel und Spaß mit der Familie und/ oder in der Gemeinschaft der Mitreisenden.

    Wir fahren gemeinsam mit dem Reisebus von Minden bis zum Fähranleger in Bensersiel. Im Haus Mariensee werden wir von einem erfahrenen Küchenteam verpflegt.

    Für nähere Informationen senden wir euch gern die genaue Ausschreibung zu.

    Bei Interesse wendet euch gern an info@kolping-minden.de

    03.01.23

    Dreikönigstreffen am 20. Januar 2023

    Autor: Brigitte Viermann

    Dreikönigstreffen der KAB St. Ansgar und der Kolpingsfamilie Minden

    am 20. Januar 2023

    Wir beginnen mit einem Wortgottesdienst

    um 18:30 Uhr in der St. Ansgarkirche.

    Um 19:30 Uhr Gemeindezentrum St. Ansgar

    Vortrag von Jan Hilkenbach:

    Der Synodale Weg – Fortschritt oder Sackgasse?

    (more…)

    08.12.22

    Adventszauber …

    Autor: Brigitte Viermann

    Adventszauber

    In den Tagen des Advents wollen wir uns noch einmal etwas rustikal um eine Feuerschale versammeln. Bei Glühwein, Punsch und anderen Getränken halten wir Rückschau auf das vergangene Jahr und tauschen adventliche Gedanken aus.

    Der Zauber des Advents zeigt sich in vielen Bildern, vielleicht auch an diesem Abend an der Feuerschale.

    Freitag, 16. Dezember 2022; 19:30 Uhr Paulinum

    11.11.22

    Leseabend am 18.11.22

    Autor: admin

    Die Bücherei und die Kolpingsfamilie laden ein zu einem Leseabend. Menschen aus der Gemeinde stellen ihr Lieblingsbuch vor und lesen einige Ausschnitte daraus vor. Musikalisch durch den Abend begleiten werden uns Katja Steffen am Saxofon und Norbert Brosig an der Gitarre. Bei warmen und kalten Getränken ist anschließend ein gemütlicher Austausch möglich und gewünscht. Die aktuellen Hygieneregeln werden natürlich eingehalten. Wir freuen uns auf viele interessierte Leser.

    St. Paulus Minden – Bücherei

    Ort: Paulinum der St. Paulus Gemeinde, Wettineralle 31a, 32429 Minden

    Termin: 18. November 22

    Uhrzeit: 19:30 – 21:00 Uhr

    Kontakt: Claudia Heimann

    10.05.22

    Die Gemüse-Kiste: Eine Biobauernfamilie  berichtet

    Autor: Brigitte Viermann

    Freitag, 20. Mai 2022, 19:30 Uhr Paulinum


    Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltschutz wird immer wichtiger. Immer mehr Menschen achten bewusst auf ihre Ernährung.

    Lebensmittel aus biologischen Anbau, regional und saisonal erlangen daher immer mehr an Bedeutung. 

    Die Kolpingsfamilie Minden hat zu diesem Thema  Bio-Bauer Jakob Alder vom Petzer Hof aus der Region eingeladen, der von seiner Motivation und Erfahrungen berichtet, einen Biohof zu führen. 
    Damit jeder und jede auf den Geschmack kommt, wird Birgit Stockinger (Bestellladen Sonnenblume)einen vegetarischen Imbiss aus rein biologischen Lebensmitteln anbieten. 
    Herzliche Einladung an alle Interessierten

    07.05.22

    Maiandacht in der Margarethenklus

    Autor: Eva Maria Meier

    Endlich wieder! 

    Das Wiedersehen war eine große Freude und der Anlass knüpfte an die seit Jahrzehnten bestehende Tradition an:

    Nach Corona-Pause und im letzten Jahr einer digitalen Andacht luden der Kolping-Bezirk Bielefeld MInden und erstmals auch die kfd St. Paulus dieses Jahr gemeinsam zur Maiandacht ein. 50 Menschen aller Altersgruppen folgten der Einladung zum Wanderparkplatz unterhalb der historischen Margaretenkapelle auf dem Wiehengebirge.

    Die meisten nutzten das herrliche Wetter und pilgerten zu Fuß auf den Berg, für alle anderen standen zwei Kleinbusse zur Verfügung. In der von Brigitte Viermann vorbereiteten und geleiteten Maiandacht stand mit dem Magnifikat Maria als starke Frau und älteste Schwester im Glauben im Vordergrund. Alt hergebrachte und moderne Marienlieder brachten die wunderbare Akustik der Kapelle zum Klingen.

    Der Gesang wurde stimmungsvoll instrumental von Inge und Norbert Brosig begleitet. Den Segen spendeten Bezirkspräses Bernhard Hamich und die Geistliche Leiterin Brigitte Viermann gemeinsam.

    Zum Abschluss gab es am Parkplatz einen Imbiss. Das Gemeinschaftsgefühl, die inspirierenden Texte und Lieder, die von Kerzen beleuchtete alte Kapelle    —  beim Abschied wurde sehr viel Lob geäußert und dazu der Wunsch nach mehr Gottesdiensten, die gleichermaßen Seele und Geist erreichen.

    02.05.22

    Impulsgottesdienst an besonderen Orten

    Autor: Brigitte Viermann

    Mit einem lauten Pfiff aus der Pfeife eines Schaffners begrüßte Dr. Thomas Erpenbeck die Gottesdienstgemeinde an diesem besonderen, geheimnisvollen und exklusiven Ort. 

    Hinter den großen Mauern der ehemaligen Versuchsanstalt der Bundesbahn, heute DB Systemtechnik, verbirgt sich der ICE V,  der Prototyp des heutigen ICE. Hier versammelten sich ca. 40 Menschen, um auf Einladung der Kolpingsfamilie Minden einen Gottesdienst der besonderen Art zu feiern. 

    Glaube, Arbeitswelt und Forschung…das waren die Impulse, die uns durch die Andacht leiteten. Thomas Erpenbeck berichtete von der Entwicklung des ICE, Rekorde in der Hochgeschwindigkeit und verband seine Gedanken mit Bildern des Glaubens: „Wie auf sicheren Gleisen können wir uns von Gott führen und leiten lassen.“

    In bequemen Sesseln des ICE verfolgten die Teilnehmenden die Andacht, die von der geistlichen Leiterin der KF Minden, Anette Kuster, herzlich und sensibel zugleich geleitet wurde.  

    Die Reihe „AnGEdacht – Impulsgottesdienst an besonderen Orten“ wird sehr gern fortgesetzt werden. Wann und Wo? Das bleibt eben besonders….

    02.03.22

    Kolping für Kay

    Autor: Brigitte Viermann

    Marie Erpenbeck aus der Kolpingsfamilie Minden bittet um Unterstützung der Aktion „Kolping für Kay“.

    Da in Zeiten der Corona-Pandemie größere Typisierungsaktionen vor Ort nicht möglich sind, ist die DKMS angewiesen auf Menschen wie Marie. Weil es in ihrer Familie einen Menschen gibt, der an Blutkrebs erkrankt ist, hat sie sich vorgenommen, ihm und vielen anderen Betroffenen zu helfen. Das Beispiel der Medizinstudentin Kay zeigt, wie schnell es jeden und jede von uns treffen kann. Mit einer Registrierung bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS ist es möglich, für ihr Familienmitglied, für Kay oder für einen andern erkrankten Menschen eine lebensrettende Knochenmarkspende zu finden.

    Gerade für Kay ist es extrem wichtig, dass es jetzt schnell geht!

    Wenn ihr noch nicht registriert seid, dann lasst euch jetzt registrieren!

    15.02.22

    Fastenandacht „Im offenen Haus“

    Autor: Brigitte Viermann

    Misereor Hungertuch 2020

    Einladung zur Fastenandacht

    Im offenen Haus

    am Sonntag, 6. März 2022 und 19:00 Uhr

    St. Pauluskirche Minden

    14.02.22

    Kolping Familienfreizeit auf Langeoog

    Autor: Brigitte Viermann

    Anmeldung bitte unter: info@kolping-minden.de

    10.12.21

    Abenteuer Wald

    Autor: Brigitte Viermann

    Was genau bedeutet der Klimawandel für die Wälder im Gebiet unseres Diözesanverbandes? 2022 bieten wir zu diesem Thema ein neues Bildungsformat an – einmal in jeder Jahreszeit und in vier verschiedenen Regionen, jeweils in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Bezirksverband oder einer Kolpingsfamilie. Die Winter-Ausgabe findet im Januar statt.

    Bei einer GPS-Rallye können die Teilnehmenden bei einem Waldspaziergang die Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen auf den Wald und die heimischen Bäume kennen lernen und mehr über die Herausforderungen für Wald- und Forstwirtschaft in den nächsten Jahren erfahren. Mit Diana Pagendarm vom Rolfschen Hof als Referentin und mit Glühwein und Punsch aus der Region.

    Diese Veranstaltung findet unter den tagesaktuell geltenden Corona-Regeln statt.

    Ort

    Detmold
    Parkplatz am Donoper Teich
      

    Veranstalter

    Kolpingwerk Paderborn

    Termine

    Sa, 15.01.2022, 13:00 Uhr – 16:00 Uhr

    Anmeldung unter:

    https://www.kolping-paderborn.de/de/veranstaltungen/termine/abenteuer-wald-winter-januar-2022.php?highlight=Wald

    Für Fahrgemeinschaften meldet euch bitte zusätzlich unter:

    info@kolping-minden.de

    05.12.21

    Kolping Gedenktag 2021

    Autor: Brigitte Viermann

    Steh ich hier richtig?

    Autor: Brigitte Viermann

    Impuls zum Kolping Gedenktag 2021

    Steh ich hier richtig?

    Diese Frage stellt sich jeder und jede von uns sicher irgendwann einmal. 

    Steh ich hier richtig?

    Das fragen sich auch viele Christinnen und Christen aktuell in allen Kirchen und in der Gesellschaft. Schnell schließt sich die Frage an: Wo stehe ich? Und wo stehe ich vor allem richtig?

    Wir feiern heute den Kolpinggedenktag, weil wir uns an den Menschen erinnern, der bereits im 19. Jhd. Menschen auf diese Frage Antwort geben wollte. 

    Menschen, die auf der Suche waren nach Bildung, nach Arbeit, nach Anerkennung; Menschen, die Teil haben wollten an der Gesellschaft und in der Kirche in einer Zeit der Orientierungslosigkeit. Adolph Kolping gab ihnen mit der Gründung der damaligen Gesellenvereine Heimat, Bildung und religiösen Halt. Wir wissen um sein Wirken damals und wir kennen das, was es bis heute bewirkt. 

    (more…)

    26.10.21

    ERBEN und VERERBEN

    Autor: admin

    Erben und Vererben lautet die Veranstaltung der Kolpingsfamilie Minden am kommenden

    Freitag, den 29.10.2021 um 19:30 Uhr im Haus am Dom, Kolpingraum 

    Referent ist Rechtsanwalt Ernst-Udo Hansmann

    Herr Hansmann wir einen Überblick über das  Erbrecht geben.

    Was sollte zu Lebzeiten geregelt werden, damit Konflikte nach dem Erbfall möglichst vermieden werden.Herr Hansmann wird für einzelne Fragen des Erbrechts aus der Zuhörerschaft zu Verfügung stehen.

    Die Veranstaltung findet unter der 3 G Regelung statt.  

    26.08.21

    Kanutour auf der Weser

    Autor: Brigitte Viermann

    Kanutour auf der Weser …und Start nach den Sommerferien. 



    Für Sonntag, den 29. August haben wir eine Kanutour auf der Weser geplant. Die Tour geht von Petershagen /Wehr über die Bootsrutsche bis Windheim.Bei Bratwurst  und Getränken werden wir an der Kapelle in Windheim den Tag ausklingen lassen. 
    Wir haben in den Booten noch einige Plätze frei.
    Treffpunkt ist am Sonntag, 29.8.2021 um 12:00 Uhr am Kindergartenparkplatz, St.Paulus
    Anmeldung bitte bei:  Claudia Heimann (0571/25760), Carsten Viermann (0173/8747242) oder info@kolping-minden.de
    Wer nur zum Bratwurst Essen kommen möchte, möge sich bitte ebenfalls anmelden.
    Es gelten die üblichen Hygiene Standards und die Auflagen der Corona Schutzverordnung. 

    01.07.21

    Kolpingvorstand hat sich verstärkt

    Autor: Brigitte Viermann

    Kurz vor den Sommerferien fanden sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden zu ihrer alljährlichen Mitgliederversammlung zusammen. Im Garten des Paulinums begrüßte der Vorsitzende Carsten Viermann bei lauen, sommerlichen Temperaturen die Anwesenden und blickte auf ein Jahr zurück, in dem trotz schwieriger Bedingungen doch einige zum Teil digitale Veranstaltungen stattgefunden haben.

    Mit großer Zustimmung wurde Frau Christina Erpenbeck neu in den Vorstand gewählt. Motiviert stellte sie sich der Mitgliederversammlung vor; mit eigenen Ideen und neuen Impulsen wird sie sich in die Arbeit des Verbands einbringen. 

    Ein besonderer Anlass war die Beauftragung der neuen Geistlichen Leitung. 

    Anette Kuster hat sich vor zwei Jahren auf den Weg gemacht Geistliche Leiterin zu werden. Sie hat sich damals der Mitgliederversammlung vorgestellt und wurde mit einem deutlichen, einstimmigen Votum für dieses Vorhaben bestärkt. 

    Sie hat den Ausbildungskurs für ehrenamtliche Geistliche Leiter und Leiterinnen abgeschlossen.

    Dieser Kurs umfasste sechs Module, die sich sowohl mit methodischen Grundlagen, theologischen und liturgischen Themen, sowie Kirche, Kolping und der eigenen Glaubens-Rolle befasst haben. 

    Brigitte Viermann übereichte Anette Kuster im Namen des Diözesanvorstands und des Diözesanpräses nun die Kirchliche Beauftragung zur Geistlichen Leitung in der Kolpingsfamilie Minden. Eine Beauftragung, die der Diözesanpräses im Auftrag des Erzbischofs ausgesprochen hat. 

    Als äußeres Zeichen erhielt Anette Kuster einen Taufschal mit einem aufgenähten Kolping“K“.

    Heinrich Meier überreichte dem Ehepaar Ullmann ein Präsent. Als Hausmeister und Kolpingbruder hat Peter Ullmann über viele Jahre die Arbeit der Kolpingsfamilie unterstützt. Zu Beginn des neuen Lebensabschnitts wünschte er dem Ehepaar Ullmann segensreiche Jahre. 

    Nach weiteren Informationen zum Kaffeegeschäft, dem obligatorischen Kassenbericht endete die Versammlung mit einem Abendsegen. 

    Bei lockeren Gesprächen ließ man den Abend entspannt ausklingen. 

    12.06.21

    Notruf 110 – Sie sprechen mit Maria

    Autor: Brigitte Viermann

    Seit 110 Jahren pilgern Kolpingschwestern und Kolpingbrüder nach Werl. Diese Zahl 110 wurde zum Motto der diesjährigen gemeinsamen Wallfahrt, die nun in allen Kolpingsfamilien im Diözesanverband als Gebetstag begangen wird.

    Aus diesem Anlass hat Brigitte Viermann Menschen aus der Kolpingsfamilie Minden, aus dem Pastoralverbund und der evangelischen Kirche zu Maria und zu der Rolle der Maria in ihrem Glaubensleben befragt.

    Am Vorabend des Gebetstages fanden sich einige Kolpinggeschwister und Freunde zusammen, um über ihre eigene Marienspiritualität nachzudenken. Die Gedanken flossen ein in eine gemeinsame Andacht.

    31.05.21

    Gemeinsamer Abendgottesdienst am 30. Mai 2021

    Autor: Brigitte Viermann

    Die Freude war zu spüren über das Wiedersehen, über die Begegnung, über den schönen, sonnigen Frühlingsabend, über die Musik und das Zusammensein.  

    (more…)

    30.04.21

    Ausblick Termine

    Autor: Brigitte Viermann

    „Nichts tun“ in Corona-Zeiten ist keine Alternative – nach diesem Motto fand ein weiterer virtueller Austausch am 23. April 2021 statt, zu dem die Kolpingfamilie Minden eingeladen hatte und sich die stattliche Anzahl von 31 Teilnehmenden aller Altersklassen gemeinsam im virtuellen Kolpingraum eingefunden hatten. 

    Chrost, Eugen | Katholische Polizeiseelsorge
    Eugen Chrost

    Zu dem Thema „Polizei- und Notfallseelsorge“ referierte Diakon und Koordinator der Notfallseelsorge im Kreis Steinfurt Eugen Chrost. Bei diesem spannenden Vortrag wurde nicht nur über Fragen philosophiert, warum es Notfallseelsorge gibt, sondern auch über konkrete Einsätze berichtet, zu denen die Polizei- und Notfallseelsorge gerufen wird. Der Referent ging auch darauf ein, dass die Einsatzkräfte durch Aus- und Fortbildung, durch praktische Übungen, durch Reflexion aber auch durch reale Erfahrungen gestärkt werden. Hierzu die These: „Wie ich aus einem Einsatz herauskomme, hat viel damit zu tun, wie ich hinein gehe“.

     Es ging tatsächlich dann auch um das Grundverständnis über die psychische Situation des in einen Notfall gekommenen Menschen oder eines Angehörigen. Zitat Eugen Chrost: „Wir sind normale Menschen mit normalen Reaktionen auf unnormale Situationen.“  Zu den „normalen Belastungsreaktionen“ gehören verändertes Verhalten, verändertes Fühlen, verändertes Denken. Im Konkreten zählen dazu zum Beispiel keine Beschäftigung mit Hobbies, keine oder falsche Entscheidungen treffen, nicht klar denken oder sprechen können.

    Aufgabe des Notfallseelsorgers ist es mit Hilfe dieses Wissens über die Psyche dann dem Betroffenen zu helfen das Notfallereignis einordnen zu können in die sogenannten „sicheren Säulen“ des „vorher“, das „Ereignis“ selber und das „nachher“. Der Betroffene soll wieder in die Lage versetzt werden, sich zu orientieren, die Situation selber zu begreifen, vielleicht auch Abschied zu nehmen um in Zukunft handlungs- und sprachfähig zu sein und die nächsten Schritte für “jetzt“, „heute“, „morgen“ zu planen.

    Foto: Markus Heitmann

    Die Kolpingsfamilie Minden begrüßt die Stellungnahme des Bundespräsidiums zum Kölner Missbrauchsgutachten sowie zur aktuellen Erklärung der Glaubenskongregation in Rom.

    Den Wortlaut der Stellungnahme findet ihr unter folgendem Link:

    Machtstrukturen verändern! Segen ermöglichen! Synodalen Weg weitergehen!

    Wir freuen uns über diese klaren Worte des Kolpingwerkes.



    Ein Treffen auf virtueller Ebene ist sicherlich nicht eines jeden Ding, aber ‚Nichts tun’ in Corona-Zeiten kann auch keine Alternative sein. So hat die Kolpingsfamilie Minden kurzerhand zu einem Austausch per Videokonferenz eingeladen. 

    Etwas mehr als ein Jahr ist seit dem Beginn des Synodalen Weges vergangen, viel Hoffnung geht von ihm aus, viel Skepsis und mittlerweile auch leider viel Frust. Nicht wenige sehen in diesem Weg die einzige Hoffnung, die katholische Kirche noch zu retten. 

    Diese Hoffnung teilt auch Rosalia Walter, Dipl.-Religionspädagogin. Als Geistliche Leiterin des Kolpingwerkes Deutschland ist sie Mitglied des ZdK und des Synodalen Forums.

    Aus Buchloe im Allgäu hat sie sich am Freitagabend der Videoversammlung der Kolpingsfamilie Minden zugeschaltet, der auch Vertreter*innen der KfD, des Pfarrgemeinderats St. Paulus und des Kath. Bildungswerkes beiwohnten. 

    (more…)

    04.02.21

    Lichtzeichen am 2. Februar

    Autor: Brigitte Viermann

    Für einige Minuten waren wir am Dienstag Abend bewusst in Gedanken verbunden und setzten ein Lichtzeichen:

    • ein Licht der Zuversicht und der Hoffnung
    • ein Licht in der Dunkelheit
    • ein Licht in Verbundenheit
    • ein Licht gegen das Alleinsein
    • ein Licht für die Schöpfung 
    • ein Licht für die Menschenfreundlichkeit
    • ein Licht für Gott

    Vielen Dank für das Gebet!
    Bleibt zuversichtlich !

    17.01.21

    Setzt ein Lichtzeichen

    Autor: Brigitte Viermann

    Dienstag, 2. Februar 2021 19:00 Uhr

    Die Tage werden länger. Das Tageslicht nimmt zu. Das äußere Licht kann uns hinweisen auf das innere Licht, auf Christus.

    40 Tage nach Weihnachten wird uns in den Texten des Tages berichtet, wie

    Maria und Josef Jesus zum Tempel bringen, um ihn Gott zu weihen.

    Jesus ist das Licht unseres Lebens. Hanna und Simeon bezeugen ihn als das Licht, als Sohn Gottes. 

    Die Kerze ist ein altes, vertrautes Zeichen für die Botschaft: „Gott ist Licht für uns!“

    Am Abend des Tages „Mariä Lichtmess – Darstellung des Herrn“ bitten wir alle, die mögen, eine Kerze ins Fenster zu stellen, Blumen und ggfs. eine Marienfigur. Zur Zeit des Glockengeläuts laden wir ein, ein Gebet zu sprechen, ein Lied zu singen oder einfach nur still zu sein. 

    Gemeinsam wollen wir in dieser noch so dunklen Zeit ein Lichtzeichen setzen für Hoffnung, Zuversicht und für die Liebe Gottes!

    Wir bitten ein Foto von der Kerze im Fenster zu senden an:

    info@kolping-minden.de

    15.12.20

    Kolping Gedenktag 2020

    Autor: Brigitte Viermann

    „Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen, in jedem von euch brennt dasselbe Licht. Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht.“

    …das rief Präses Stephan Berkenkopf der Gemeinde und den anwesenden Mitgliedern der Kolpingsfamilie Minden anlässlich des Kolpinggedenktages am 6.12.2020 zu. „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht“ war der Auftrag Adolph Kolpings zu seiner Zeit, der auch heute aktuell ist. Das Beispiel Kolpings und auch das Beispiel des Bischof Nikolaus, dessen Fest an diesem Tag ebenfalls begangen wurde, zeigen uns Möglichkeiten auf, dies umzusetzen: Wenn wir in jedem Menschen Gottes Ebenbild sehen, schenken wir der Welt ein menschliches Gesicht, … dann wird Gott Mensch!

    In der Feier der Hl. Messe und in der anschließenden kurzen Feierstunde gedachte die Kolpingsfamilie der Verstorbenen des letzten Jahres und freute sich, 17 Jubilaren für viele Jahre Mitgliedschaft zu danken. Christina Erpenbeck am Cello, Katja Steffen am Saxofon, Norbert Brosig an der Gitarre und Peter Wagner an der Orgel gaben der Feier mit adventlicher Musik einen würdigen Rahmen.

    25.10.20

    Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes

    Autor: Brigitte Viermann

    IM FOKUS: KOLPING KENIA

    In Kenia wurde die erste Kolpingsfamilie 1978 gegründet, seit 1985 ist KOLPING Kenia Nationalverband mit zurzeit 146 Kolpingsfamilien. KOLPING hilft seinen Mitgliedern, die Lebensbedingungen zu verbessern, etwa durch angepassten Ackerbau, Wassertanks, Milchziegen und Kühe. Aus- und Weiterbildung sowie Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Bestandteil der Kolpingarbeit – neben der Verbandsarbeit, der Gemeinschaft und dem Zusammenhalt.

    Die Kolpingsfamilie Minden lädt ein am Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes zur Mitfeier der Hl. Messe am Dienstag, 27.10.2020 um 18:00 Uhr im Dom zu Minden.

    05.10.20

    Nächste Veranstaltungen

    Autor: Brigitte Viermann


    In diesen Wochen waren einige Treffen geplant, die im Haus am Dom oder in einem der anderen Gemeindezentren stattfinden sollten. 

    Nun sind wir leider wieder gezwungen, die Veranstaltungen zugunsten der Gesundheit abzusagen.


    Das bedeutet: „Der Vortrag „Sorgen kann man teilen – Telefonseelsorge“ und der Vortrag „Biokiste und mehr“ am 8.10.2020 fanden bzw. finden nicht statt.


    Wir freuen aber, zum Weltgebetstag des internationalen Kolpingwerkes am Dienstag, den 27. Oktober 2020 um 18:00 Uhr eine Hl. Messe mit unserem Präses Pastor Stephan Berkenkopf im Dom zu Minden feiern zu können.


    Am 8. November geht es dann wieder gesellig zu, wenn wir uns um 14:00 Uhr bei Meier’s Mühle zum Bosseln treffen. Hier für bitten wie um Anmeldung bei Familie Meier!
    Wie es dann weitergeht, lassen wir euch zu gegebener Zeit gern wissen. 

    13.09.20

    Pilgern auf den Spuren von Bischof Sigward!

    Autor: Brigitte Viermann

    … wenn der späte Nachsommer im Verklingen ist und der frühe Herbst noch nicht angefangen hat, dann ist die fünfte Jahreszeit.“ (K. Tucholsky)

    Bei wunderbarem spätsommerlichen Sonnenschein machte sich eine Gruppe der Kolpingsfamilie auf den Weg nach Idensen. Von Haste aus pilgerte man über Waldwege und durch abgeerntete Felder Richtung Idensen und konnte den Eindrücken Tucholskys nachempfinden.

    Vor Ort erwartete die 26 Personen zählende Gruppe eine Führung in und um die Kirche in Idensen. Von Bischof Sigward wurde berichtet und ebenso von den vielen Aktivitäten, die der Verein Sigwardskirche Idensen veranstaltet.

    So genoss man schon während des gemeinsamen Picknicks auf der Wiese vor der Kirche die Soulklänge des am Abend stattfindenden Konzerts.

    Der Rückweg vorbei am Wildhege und entlang des Kanals war geprägt von Gespräch und Austausch.

    Mit einem Segensgebet endete ein wohltuender Sonntagnachmittag der fünften Jahreszeit. 

    Am Freitag, den 28. August 2020 trafen sich über 40 Frauen und Männer aus Pastoralverbund und Kolpingsfamilie, um gemeinsam bei sonnigem Spätsommerwetter Gottesdienst zu feiern.

    Vor dem Paulinum erinnerte der Gottesdienst an den Synodalen Weg, der am ersten Septemberwochenende an fünf verschiedenen Orten in Deutschland weitergeführt wird. 

    Das Kolpingwerk unterstützt den Synodalen Weg und sieht in ihm eine Chance, die es unbedingt zu nutzen gilt.

    Im Evangelium und Gebet besann man sich auf die ‚dienende Kirche’. Das Magnifikat setzte Impulse, wie Macht definiert werden kann und eine Auswahl an bekannten Liedern, begleitet von Norbert Brosig an der Gitarre, gab dem Wortgottesdienst einen würdigen Rahmen.

    Berührt von Gebet und Gesang gingen die Teilnehmenden nach Hause, glücklich so viele bekannte Gesichter wiedergesehen zu haben. 

    https://www.kolping.de/presse-medien/news/news-archiv/news-details/news/kolpingwerk-nimmt-kritisch-stellung-zu-instruktion-aus-rom/

    03.06.20

    Sinnlich und besinnlich im Wald

    Autor: Eva Maria Meier

    Am 19. Juni um 19:00 Uhr in Bergkirchen – Wanderparkplatz

    Eva Maria Meier mischt Elemente des Waldbadens mit Impulsen der Franziskanischen Spiritualität.

    Je nach Zusammensetzung der Gruppe werden wir spazieren, entdecken, unserem Glauben und der Natur nachspüren.

    Auch Kinder und Senioren sind herzlich eingeladen, Fitness ist keine Voraussetzung!

    Hinterher wird es ein kleines Picknick im Wald geben. Wer kann und möchte, darf gerne Fingerfood mitbringen. Für Getränke ist gesorgt, wir bitten, einen eigenen Trinkbecher mitzubringen. 

    Wir freuen uns sehr, Euch möglichst zahlreich wiederzusehen!

    Wenn das Wetter einigermaßen mitmacht, erleben wir gemeinsam einen fröhlichen, besinnlichen Wald-Abend.

    Bitte entscheidet auf eigene Verantwortung, ob und wie ihr teilnehmt. Achtet auf die derzeitigen Corona-Schutzmaßnahmen, haltet Abstand.

    Kleidet euch wetter- und waldgerecht, mit passendem Schuhwerk.

    Information und Anmeldung bei Eva Maria Meier – Telefon 0152 08939122

    Eine Maske zur Bedeckung der Nase und des Mundes beim Einkaufen und an öffentlichen Orten tragen? Damit hätte vor einigen Wochen noch niemand gerechnet. Aber außergewöhnliche Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – auch im Alltag. Und eine Corona-Pandemie kann ohne Zweifel als außergewöhnlich bezeichnet werden. Doch woher die Masken nehmen?

    Dr. Stephan Rapp ergriff früh die Initiative, schon lange bevor die neuen Grundregeln gesetzlich in Kraft traten. Er wandte sich an Brigitte Viermann aus der Kolpingsfamilie Minden, um selbstgenähte, wiederverwendbare Masken für seine Arztpraxis zu erfragen – und damit kam die Aktion „Masken für die Honduras-Hilfe“ ins Rollen. Brigitte Viermann und Martina Bertram setzten sich an die Nähmaschinen und legten los. Zunächst waren nur 30 Masken für die Praxis geplant, doch auch die Wärmestube in Minden und die Caritas hörten von der Aktion und bekundeten ihr Interesse. Und schon gab es kein Halten mehr und die Nähmaschinen standen kaum noch still.

    Natürlich mussten auch die eigenen Familien mit den selbstgenähten Masken ausgestattet werden und so sprach sich schnell herum, dass die Kolpingsfamilie Minden die heißbegehrten Masken herstellte.  Auch Freunde, Verwandte und Bekannte erkundigten sich, ob noch Masken zu bekommen seien, natürlich gegen ein Entgelt. Denn es konnte sich sogar ein fröhliches Motiv, das den eigenen Geschmack am besten trifft, ausgesucht werden. Doch die Näherinnen wollten aus der Situation selber keinen Profit machen und so kam Brigitte Viermann auf die Idee, ein Sparschwein neben ihre Nähmaschine zu stellen, um für die Honduras-Hilfe des Kolpingwerks zu sammeln. Jede und jeder konnte geben, was er oder sie wollte. Die Aktion der Kolpingsfamilie Minden wurde hervorragend angenommen und es gab viele großzügige Spenden. So kamen bis heute insgesamt  518,- € zusammen, die in Honduras besonders in dieser schwierigen Zeit gut gebraucht werden können. Denn auch im globalen Süden  und insbesondere in Honduras spitzt sich die Situation besonders zu. Dort trifft die Pandemie auf eine bereits bestehende Hunger-, Wasser-, Dengue- und Korruptionskrise sowie auf ein unvorbereitetes Gesundheitssystem. 

    Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder,

    zum Osterfest sende ich allen einen herzlichen Gruß. Hoffentlich geht es Ihnen gut in dieser außergewöhnlichen Zeit – gesundheitlich wie auch emotional. Gerade diejenigen, die aufgrund ihres Lebensalters oder einer Vorerkrankung als sog. Risiko-Patienten gelten, werden die gegenwärtige Einschränkung sozialer Kontakte besonders deutlich verspüren, möglicherweise auch als bedrückend empfinden.

    (more…)

    05.04.20

    Vorstand trotz Corona aktiv…

    Autor: Brigitte Viermann

    Auch in Zeiten von Social Distance hat sich der Vorstand der Kolpingsfamilie Minden heute Abend getroffen. Dem Aufruf aus Honduras folgend, haben wir beschlossen, eine Spende als Soforthilfe auf das Konto des Entwicklungshilfe e.V. zu überweisen. 

    Dank der neuen Medien konnten wir per Videokonferenz miteinander diskutieren und Entscheidungen treffen.  

    Es war schön, mal wieder die vertrauten Gesichter zu sehen. 

    22.03.20

    In Verbindung bleiben…

    Autor: Brigitte Viermann

    Über die sozialen Medien sind die meisten von uns miteinander verbunden. Wir hören viele interessante Neuigkeiten über die Situation, aber auch sorgenvolle Nachrichten. 

    Viele Botschaften über das Netzwerk sind humorvoller Art.

    Viele rufen auf zum gemeinsamen Gebet. Das macht Mut und schafft Verbundenheit. 
    An dieser Stelle weisen wir auf den Impuls des Bundespräses Josef Holtkotte hin, der (jede Woche) auf der Homepage des Bundesverbandes veröffentlicht wird: 

    „Wir brauchen dich Gott“

    Kolping-Bundespräses Josef Holtkotte empfiehlt ein Mut machendes Gebet in dieser schweren Zeit.

    Auch Diözesanpräses Sebastian Schulz hat eine Videobotschaft geschaltet, die viele von euch schon gesehen haben.

    „Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein“

    Gedanken von Diözesanpräses Sebastian Schulz

    Wir bitten euch:

    Bleibt in Verbindung miteinander…

    …. denn, wie Adolph Kolping sagt:

    „Froh und glücklich machen, trösten und erfreuen ist im Grunde doch das Glücklichste und Beste, was der Mensch auf dieser Welt ausrichten kann.“ (KS 4, S.301)

    .

    Mundschutz gegen Corona…

    Autor: Brigitte Viermann

    Die Kolpingsfamilie unterstützt die Aktion „Mundschutz gegen Corona-Ausbreitung“ und sucht fleißige Unterstützer*innen, die nach folgender Anleitung Mundschutzmasken nähen.

    LINK zur Anleitung

    Die fertigen Exemplare können in der Praxis Dr. Stephan Rapp, Meißener Str. 2 Porta Westfalica-Neesen abgegeben werden. Das Praxisteam dankt es euch herzlich!

    Auch die Mitarbeiter*innen und Gäste der Wärmstube am Pauline-Von Mallinckrodt-Platz sind dankbar für diese Art von Unterstützung!

    Viel Spaß beim Nähen!

    1. Erkundigt Euch bei Euren Eltern, Schwiegereltern und anderen älteren Menschen, ob Ihr Ihnen etwas aus dem Supermarkt mitbringen könnt.

    2. Ruft Menschen an, von denen Ihr wisst, dass sie alleine sind.

    3. Macht einen Spaziergang. Draußen riecht es viel mehr nach Frühling als nach Krise.

    4. Macht Euren Garten frühlingsfit.

    5. Lest mit Euren Kindern die Bücher und Geschichten, die Euch selbst fasziniert haben, als Ihr Kinder wart.

    6. Macht das auch mit den Lieblingsfilmen aus Eurer Kindheit.

    7. Schaut in die Kontaktlisten auf Eurem Handy (Telefon, WhatsApp, Facebook Messenger). Schickt den drei Menschen einen Gruß, die ganz unten in den Listen stehen und mit denen Ihr lange keinen Kontakt mehr hattet.

    8. Gründet für Eure Kolpingsfamilie eine Crossiety-Gruppe und ladet andere Mitglieder dazu ein. Digitale Vernetzung funktioniert, wo persönliche Kontakte nicht mehr möglich sind. Hier steht, wie es geht: https://www.kolping-paderborn.de/crossiety/

    9. Trinkt eine Tasse Tatico Kaffee und bestellt bei Tatico@kolping-minden.de

    10. Kauft Glückwunschkarten zur Geburt auf Vorrat statt Toilettenpapier. Vielleicht werdet Ihr sie in neun bis zehn Monaten brauchen 😉

    Wir haben uns entschieden, alle Veranstaltungen bis Mitte Mai abzusagen. Wir entsprechen damit der Empfehlung des Diözesanverbandes Paderborn.

    Betroffen sind davon:

    Gottesdienst mit Fastenpredigt am 26.3.2020

    Misereorkreuzweg am 29.3.2020

    Tag der älteren Generation am 1. 4.2020

    Kreuzweg der Senioren am 7.4. 2020

    Vortreffen der Langeoogfreizeit am 19.4.2020

    Ausgeheuchelt – Autorenlesung am 24.4.2020

    Vortrag „Wer war Paul Gerhardt“ am 5.5.2020

    Ebenso sind die Veranstaltungen des Bezirksverbandes Bielefeld-Minden abgesagt:

    Aktion Rumpelkammer am 28.3.2020

    Bezirkskreuzweg im Ursulinenkloster Bielefeld am 6.4.2020

    Marien-Wallfahrt zur Margarethenklus am 8.5.2020

    Wir hoffen, euch alle nach dieser Zeit der besonderen Herausforderung für jeden und jede von uns, gesund und munter wiederzusehen!

    Bleibt fröhlich!

    „Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht – Kolpings Lebenstraum“

    Auf Einladung des Pfarrgemeinderats St. Paulus wollte Kolping-Diözesanpräses Sebastian Schulz am Donnerstag , 26. März 2020 um 18:00 Uhr in der St. Paulus Kirche in Minden die Abendmesse feiern.

    Leider mussten wir auch diese Veranstaltung absagen.

    „Die Mitgliederversammlung ist die Anerkennung des Vereins für die Arbeit des Vorstands“, so drückte es ein Mitglied der Kolpingsfamilie beim Besuch der diesjährigen Mitgliederversammlung aus. 

    So war es auch am Freitag, dem 28.2.2020, als sich die Kolpinger im Kolpingraum im Haus am Dom eintrafen, um den Bericht des Vorsitzenden Carsten Viermann zu hören. Auf insgesamt 45 Veranstaltungen konnte man zufrieden zurückblicken, die für und von Familien, Senioren und Jugendlichen angeboten wurden. Zwei Reisen – eine Familienfreizeit nach Langeoog und eine Busreise nach Franken fanden statt. Man sei auf allen Sommerfesten vertreten gewesen und habe regelmäßig Tatico-Kaffee verkauft. 

    Besonders freue man sich über die gute Zusammenarbeit mit dem kath. Bildungswerk, der Caritas in der Fahrradwerkstatt bzw.Young Caritas, der KAB St. Ansgar und der kath. öffentlichen Bücherei St. Paulus. 

    (more…)

    22.02.20

    An (ge) dacht am 14.02.2020

    Autor: Brigitte Viermann

    Schon dass Gott die Menschen in der Verschiedenheit schuf, macht deutlich: Es kann Gott nicht darum gegangen sein, ein einzelnes perfektes Abbild seiner selbst hervorzubringen. Die Gottesebenbildlichkeit zeigt sich gerade in der Verschiedenheit der Menschen, die einander ergänzen.’

    Mit diesem Gedanken begann der Gottesdienst in der Michael Ende Schule, zu dem in der Reihe 

    „An(ge)dacht – Impulsgottesdienst an besonderen Orten“ 

    die Kolpingsfamilie Minden eingeladen hat. 

    Ingrid Brosig, Lehrerin in einer jahrgangsübergreifenden Klasse, in der Kinder mit und ohne Behinderung unterrichtet werden, berichtete über den Alltag und die Herausforderung eines inklusiven Unterrichts, die Herausforderung, allen Kindern je nach ihren Fähigkeiten und je nach ihrem eigenen Lerntempo im Unterricht zu begleiten und zu fördern. Besonders hob sie hervor, welche Chancen sich für jedes Kind ergeben, wenn Kinder voneinander lernen und einander ergänzen. 

    Dass Inklusion nicht nur ein Thema für die Schule, sondern für die ganze Gesellschaft ist, erläuterten Mia Lücke und Maximilian Viermann, beide Sonderpädagogen an der Universität Hannover. 

    Über Inklusion zu reden heißt, darüber zu reden, wie wir miteinander leben, arbeiten und lernen wollen. Inklusion, so sagen sie, sei ein Menschenrecht und findet sich in den Grundrechten wieder. Zum Beispiel haben alle Menschen das Recht auf freie Entfaltung oder auf allgemeine Bildung. Wenn alle Menschen diese Rechte wirklich erhalten würden, bräuchten wir nicht so viel über Inklusion sprechen.

    Die darauffolgende Lesung aus dem Korintherbrief verdeutlichte: Die Bejahung, die Annahme jedes Einzelnen als Glied im Leib Christi ist Bedingung und Ausdruck der einträchtigen Sorge für einander. Dieser Zusammenhang von Einheit in der Vielfalt ist unser Auftrag: Einander im Blick zu haben, einander wertzuschätzen, einander zu stärken und füreinander zu sorgen. 

    Mit diesem Gedanken beendete Brigitte Viermann diesen gemeinsamen Gottesdienst in einem Fürbitt- und Segensgebet.

    Ein reger Austausch mit Diskussion über die Möglichkeiten und Grenzen von Inklusion schloss sich an. Mia Lücke mahnte zum Schluss: Keiner kann alleine alle Probleme lösen. Wir dürfen aber auch nicht darauf warten, dass es andere für uns tun. So zitierte sie Adolph Kolping: „Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.“

    Mahnwache

    „Minden setzt ein Zeichen gegen den Rechtsruck“

    Die Kundgebung beginnt mit einer Gedenkminute für die Opfer des Anschlags von Hanau.

    • morgen, am Samstag, den 22. Februar 2020, 
    • um 12:00 Uhr
    • auf dem Kleinen Domhof und Minden

    Die Kolpingsfamilie Minden unterstützt ausdrücklich den Aufruf und lädt alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Minden zu dieser Aktion ein, um Zeichen zu setzen.

    Der Text des Aufrufs, der schon vor den rassistisch motivierten Todesschüssen von Hanau formuliert wurde, lautet: 

    Minden setzt ein Zeichen gegen den Rechtsruck
    Zwei Ereignisse haben in den vergangenen Wochen aufgeschreckt: 
    In Thüringen wird ein Ministerpräsident mit den Stimmen der faschistischen Höcke-AfD gewählt.Und in Minden und Porta Westfalica gibt es Festnahmen wegen mutmaßlichen Mitgliedschaften in einer rechten Terrorgruppe.
    Es ist klar: Die zunehmende Gewaltbereitschaft der extremen Rechten ist auch ein Resultat daraus, dass menschenfeindliche Einstellungen auf immer mehr Akzeptanz in der Mitte der Gesellschaft stoßen.
    In Minden wollen wir dagegen ein Zeichen setzen. 
    Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass es jeden Tag Meldungen von rechter Gewalt gibt! 
    Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass eine rechtsradikale Partei in unseren Parlamenten sitzt! 
    Wir wollen ein klares Zeichen gegen den Rechtsruck setzen!“ 

    Unterzeichnet von:

    (more…)

    17.02.20

    Wimpelketten Nähen

    Autor: Brigitte Viermann

    WIMPELKETTEN-NÄHEN AM 22.02.2020 UM 15:00 UHR


    Ihr Lieben, 
    am kommenden Samstag wollen wir wieder kreativ werden, damit wir beim nächsten Sommerfest etwas schönes zum Verkauf anbieten können. 
    In diesem Jahr möchten wir aus ausgedienten Oberhemden bunte WIMPELKETTEN  nähen. 


    Das Paulinum ist für uns reserviert.
    Hierzu benötigen wir viele Hände zum: 
    Schablonen schneiden und aufmalen, Nähen mit der Nähmaschine, Ausschneiden, Bügeln, Zusammennähen zu einer Wimpel-Kette. 
    Damit wir das alles richtig machen, werden uns Birgit und Anne unterweisen. 


    Für die wohlverdiente Pause zwischendurch ist für Kaffee und Kuchen gesorgt. 
    Der Erlös geht dann wie immer in die Entwicklungszusammenarbeit des Kolpingwerkes.Wir freuen uns auf viele kreative Hände und Köpfe.

    Mitzubringen sind (wenn möglich) Nähmaschine, Schere und Bügeleisen.
    Und ausgediente Oberhemden!!!


    Damit wir auch genug Kaffee, Saft und Kuchen haben, bitten ich vorher um Rückmeldung, mit wem wir am Samstag rechnen  können.
    Herzliche Grüße

    Gitti Viermann Tel. 0151/68 18 7960

    info@kolping-minden.de

    Wie es sich anfühlt,

    wenn man durch Vorurteile anderer Menschen in „Schubladen“ gesteckt wird, erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer eines Vortrages von Stephanie Kwoll zum Thema

    „Vor-Urteile: Wie wir uns die Welt ordnen und Fehler dabei machen“

    Mit Texten und Videoclips verdeutlichte die Referentin, dass der erste Eindruck evolutionär bedingt und unbewusst stattfindet, wie dieses Verhalten auf das Gegenüber wirkt und wie Menschen damit umgehen. Der satirische Brief „Das Katholiken-Problem“ diente als Einstieg in die Diskussionsrunde. Das Fazit dieses interessanten Abends, zu dem die Kolpingsfamilie auch zahlreiche Gäste begrüßen durfte, lautete:

    Sieh den Menschen!

    Dr. Andreas Püttmann

    Zum alljährlichen gemeinsamen Neujahrsempfang der Kath. Arbeitnehmer Bewegung KAB St. Ansgar und der Kolpingsfamilie Minden begrüßte Carsten Viermann Dr. Andreas Püttmann, Politologe und Publizist aus Bonn. Auf Einladung der Kolpingsfamilie sprach Püttmann über die Herausforderung als Christen den rechtspopulistischen Strömungen entgegen zu halten. Demnach kann ein Christ eine in erheblichen Teilen völkisch-nationalistische, rassistische, sozialdarwinistische und Hass säende Partei nicht unterstützen. 

    In seinem sehr ausführlichen Vortrag warnt er vor neurechten Bewegungen, die in Teilen einen Systemumsturz befürworteten und antisemitische, rassistische sowie islamophobe Ressentiments verbreiteten.

    Den ca. 100 Zuhörerinnen und Zuhörern macht er Mut, sich zu diesem Thema zu informieren und sich in politischen Diskussionen einzumischen. 

    Dass diese Botschaft angekommen ist und interessiert, bewies die sehr lebhafte und kontroverse Diskussion im Anschluss an den Vortrag. 

    31.12.19

    Programm 1. Halbjahr 2020

    Autor: admin

    26.11.19

    Familienfreizeit Sommer 2020 Langeoog

    Autor: Brigitte Viermann


    Anmeldung unter: info@kolping-minden.de


    Am Freitag, den 6. September um 19:00 Uhr 

    lädt die Kolpingsfamilie ein zu einem spirituellen Spaziergang in der Innenstadt.

    Mit Bettina Vogler und Susanne Kwoll  betrachten wir die Perlen des Glaubens an besonderen Orten.
    Start und Ziel ist das Haus am Dom. 


    Wer bereits ein Armband mit den Perlen des Glaubens besitzt, möge dies bitte mitbringen.

    08.02.19

    „Kultur und Kulinarisches“

    Autor: Brigitte Viermann

    .

    „Papst Franziskus: Ein Papst, der lebt, was er sagt.“

    So beschreibt es Wim Wenders in seinem Buch zum Film „Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“. 

    Am letzten Freitag trafen sich über 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden im Kolpingraum des Haus am Dom zum gemeinsamen Abendessen, welches unter argentinisch einfachem Einfluss stand. Nicht bei teuren T-Bone Steaks, sondern bei einfachen Empanadas und einer schlichten argentinischen Linsensuppe sprachen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Eindrücke des Buches und des Filmes über Papst Franziskus. Es gibt kaum ein Thema, welches Papst Franziskus nicht unkommentiert lässt: Kurie in Rom, Armut in Lateinamerika, Arbeitslosigkeit in Italien, Umweltzerstörung, Globalisierung, Homosexualität, die Rolle der Frauen, Flüchtlingskrise und Holocaust. 

    Beeindruckt von der liebenswürdigen und ebenso eindringlichen Botschaft des Papstes: „Wir sind alle verantwortlich!“ tauschten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die eigene Rolle aus, der wir in Gesellschaft und Kirche verpflichtet sind. 

    Mit den Worten eines spanischen Liedes: „Solo le pido a Dios“ klang ein wunderbarer Abend in sehr persönlicher Atmosphäre aus. 

    Zitat: Ich bitte Gott nur darum, dass ich gegenüber dem Leid nicht gleichgültig werde, dass der Tod mich nicht findet, leer und allein, ohne genug getan zu haben. Ich bitte Gott nur darum, dass ich gegenüber der Ungerechtigkeit nicht gleichgültig werde…Solo le pido a Dios!“

    19.11.18

    1 Million Euro in 33 Jahren

    Autor: Brigitte Viermann

    v.l. Heinrich Meier und Georg Rother vom Entwicklungshilfe e.V. und Ottmar Dillenburg, Generalpräses

    Kolping sammelt für Ausbildung und Arbeit in Lateinamerika

     

    „Wer wird Millionär?“ auf diese Frage kam niemand vor 33 Jahren, als sich 13 engagierte Menschen zusammentaten, um den Kolping Entwicklungshilfe Bielefeld – Minden – Lippe e.V. zu gründen. Bereits nach 2 Jahren waren die ersten 10.000,- DM zusammen und so konnte das erste Projekt, der Aufbau einer Handwerkerwerkstatt in La Sarena in Chile unterstützt werden. In den folgenden Jahren wurden es mehr und mehr Projekte in Lateinamerika, wurden es mehr Mitglieder, die hier in Minden und Bielefeld durch unterschiedlichste Aktionen Geld zusammentrugen. Hier im Pastoralverbund trug man vor allem durch Aktionen wie Eiscafé und Kettenverkauf bei Sommerfesten, Pommes frites beim Martinsumzug, Flohmarkt der Kolpingjugend, Altkleidersammlung u.v.a.m. dazu bei, dass kleine und größere Existenzen aufgebaut werden können, wie z.B.: Nähwerkstätten für Frauen, Farmen für die Hühnerzucht, Bäckereien, Aufbau einer Metallwerkstatt,Erstellung von Brunnen und Wassertanks – immer mit dem Grundsatz: Hilfe zur Selbsthilfe. Im Laufe der Jahre (more…)

    30.09.18

    Aktion Schutzengel – Handy-Sammelaktion

    Autor: Brigitte Viermann

    Über 100 Millionen ausgediente Handys liegen nach Schätzung von Experten ungenutzt in deutschen Schubladen. Haben Sie auch ein Mobiltelefon zu Hause, das Sie nicht mehr benötigen und das eigentlich nur unnötig Platz braucht? Wenn Sie alte Handys spenden, bewirken Sie damit viel Gutes.Die darin enthaltenen Rohstoffe können entnommen und wiederverwertet werden.

    Für die Kolpingsfamilie Minden beteiligt sich Felix Heimann an dieser Missio-Sammelaktion und freut sich über viele ausgediente Handy. Am 30.09. sammelte er bereits in St. Paulus eine große Anzahl an ausgedienten Handys.

    Am Sonntag, den 14.10.2018 steht in St. Ansgar ebenfalls ein entsprechender Behälter zur Verfügung und am Sonntag, den 21.10.2018 nochmal in St. Paulus. Dort erhalten Sie auch viele weitere Informationen zum Thema.

     

    Mehr Information  

    Felix Heimann 0571/25760

    27.09.18

    „Kirche ohne Staat“

    Autor: Brigitte Viermann

    „Kirche ohne Staat“

     

    Von vollen Kirchen und leeren Kassen 

    Die katholische Kirche in den USA

    Freitag, 12. Oktober 2018 um 19:30 Uhr

    Kolpingraum, Haus am Dom

    Trond Kuster  erläutert Hintergründe zu Struktur, Organisation und der Rolle von Kirche und Religion  in den USA; Eva Kuster  berichtet über persönliche Erfahrungen aus dem Leben einer christlichen Familie. Im Anschluss laden sie ein zu einer offenen Diskussion- und Fragerunde. 

    Referenten: Eva Kuster (US-Amerikanerin)  und

    Trond Kuster (Historiker), Bielefeld

     

    24.09.18

    Apfelfest im Kindergarten St.Paulus

    Autor: Brigitte Viermann

    100 Liter Apfelsaft für den DJK Kindergarten St. Paulus…

    …und für die nächsten 100 Liter pflanzte die Kolpingsfamilie Minden einen neuen Apfelbaum in den Garten des Kindergartens.

     

    Es ist schon eine große Kunst, in diesem sonnigen Sommer, einen Tag zu erwischen, an dem es nur regnet. Am Sonntag, 23.9.2018 feierte der DJK-Kindergarten St. Paulus zusammen mit der Kolpingsfamilie Minden das Apfelfest. Das Uchter Saftmobil baute seine mobile Saftpresse vor dem Kindergarten auf und presste für die Gäste die mitgebrachten Äpfel zu leckerem, frischem Apfelsaft. Damit auch der Presslohn für die vielen gespendeten Äpfel bezahlt werden konnte, arbeiteten Eltern und das Kindergartenteam zusammen mit vielen Aktiven der Kolpingsfamilie Minden den ganzen Tag in der Cafeteria, an der Saftpresse und nicht zuletzt am Reibekuchenstand.


    Trotz Dauerregens wurden ca. 350 Reibekuchen mit Apfelmus verkauft und in der Cafeteria stand eine große Auswahl an Apfelkuchen bereit.

    Während der Andacht in der St. Pauluskirche überlegten die Kindergartenkinder zusammen mit Gemeindereferentin Michaela Schelte, wie aus einem Apfelkern ein großer Baum werden könnte, die Erzieherinnen lasen eine Geschichte von einem Apfelbaum vor und gemeinsam sagten die Kinder Gott Danke für Sonne, Wind und Regen, die einen Baum wachsen lassen.

    Lebhaft sangen die Kinder des DJK Minichors unter der Leitung von Christine Wagner ihre Lieder zum Gottesdienst.
    Nach gemeinsamen Gebet und dem Segen ging es wieder zum Kindergarten, wo Claudia Heimann, Brigitte Viermann und Jonas Brosig zusammen mit den Kindern den gespendeten Apfelbaum „Gerlinde“ einpflanzten. Die Kolpingsfamilie wünscht dem Kindergarten, dass „Gerlinde“ in den kommenden Jahren viele Äpfel schenkt und nicht nur der Apfelbaum, sondern auch die Kinder des Kindergartens wachsen und gedeihen.

     

     

     

     

     

     

     

    21.09.18

    Persönliche Vorsorgemöglichkeiten

    Autor: Brigitte Viermann

    ::

    Jeder Mensch kann in die Lage geraten, dass er nicht mehr selbstverantwortlich entscheiden und nicht mehr sinnvoll handeln kann. Persönliche Vorsorge treffen heißt, in Zeiten der geistigen Frische Entscheidungen zu treffen für den Fall der geistigen Gebrechlichkeit.

     

    Am Freitag, 21. September informierte Dipl. Pädagoge Boris Lehne vom Paritätischen Betreuungsverein Minden Lübbecke e.V. bei der Kolpingsfamilie über die Bandbreite der Vorsorgemöglichkeiten. 

    Betreuungsrecht, Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen sind für den Einzelnen juristische Begriffe, deren Inhalt und Bedeutung nicht immer klar sind. Die Teilnehmenden des Abends waren sehr interessiert und teilweise auch schon mit persönlichen Erfahrungen in das Haus am Dom gekommen. Boris Lehne erläuterte verschiedene Szenarien und beanwortete Fragen. 

    Es wurde allen klar, dass dieses Thema nicht nur die ältere Generation betrifft, sondern jeder und jede sich für diesen Fall vorbereiten muss. 

     

    Die meisten Menschen gehen davon aus, dass Familienangehörige für sie automatisch eine gesundheitliche Entscheidung treffen oder eine Unterschrift leisten können, wenn der Betreffende das nicht mehr kann. Dies stimmt nicht! Auch Kinder und Ehegatten müssen vorher mit einer (Vorsorge-)Vollmacht legitimiert worden sein. Sonst schaltet sich zwangsläufig das Betreuungsgericht ein. 

     

    Lehne lud ein, sich bei einem der Betreuungsvereine persönlich beraten zu lassen; hierfür steht neben dem Paritätischen Betreuungsverein Minden-Lübbecke e.V.  auch der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Minden an der Königstr. 13 in Minden zur Verfügung. 

     

     

    Basteln für die 1 Million Sterne Aktion der Caritas“, unter diesem Motto trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden im Paulinum. Wunschstern, Komet, Fröbelstern oder Origamistern aus alten Gesangbuchseiten, hier war für jeden etwas dabei. Unter Anleitung durften die fleißigen Helferinnen und Helfer Sterne für sich und das Caritas-Projekt falten. Eine Million sind es nicht geworden, doch überzeugen Sie sich selbst. Am Aktiontag, Samstag den 17. November  werden die Sterne vor dem Dom zum Verkauf angeboten. 

    Für die Kolpingsfamilie: Susanne Kwoll

     

    15.09.18

    Programm 2. Halbjahr 2018

    Autor: Brigitte Viermann

    Programm 2. Halbjahr 2018

    In der Reihe „Angedacht – Impulsgottesdienst an besonderen Orten fanden sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie, Gäste und Patienten der Praxis Dr. Stephan Rapp am Freitag, dem 7. September zu einem besonderen Gottesdienst in der Suchtmedizinischen Praxis in Neesen ein. 

    Die Sehnsucht nach Leben treibt uns alle voran. Jeder und jede von uns ist von einer, von seiner ganz eigenen Sehnsucht gerufen oder auch getrieben.

    Von dieser Sehnsucht nach Leben spürte man an diesem besonderen Ort in ganz besonderer Weise. Menschen kommen hierher, weil ihre Sehnsucht nach Leben zur Sucht geworden ist.  Sie suchen Hilfe, Halt und noch viel mehr. Sie suchen den Weg ins Leben.

    Substitution – der Weg ins Leben? 

    Kann die kontrollierte Gabe von Opiaten Hilfe sein, oder muss nicht vielmehr geholfen werden, von der Sucht ganz loszukommen? Wie kommen Menschen überhaupt in diese Situation, dass sie nur mithilfe von Drogen lebensfähig sind? Wie sieht die Gesellschaft aus, in der Menschen an den Rand gedrängt werden, die eigentlich die Hilfe dieser Gesellschaft brauchen? 

    Dr. Stephan Rapp berichtete liebevoll und wertschätzend von Menschen, die durch Gewalt, Missbrauch und Ausgrenzung in die Sucht getrieben, in der Praxis Hilfe suchen. Er erzählte von Lebenswegen, die erschütternd sind. Beeindruckend erzählte er von seiner Arbeit und man spürte, dass er diese aus ganzem Herzen tut. 

    Brigitte Viermann, geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Minden, führte durch eine berührende Andacht, die suchtkranke Menschen in das Gebet einschloss und  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ärzte. Norbert Brosig begleitete mit wunderbarer Gitarrenmusik die Lieder, die Texte des Evangeliums und die Gebete und Fürbitten. 

    Mit der Bitte um den Segen für alle, die in dieser Praxis Hilfe suchen, die an diesem Ort arbeiten und alle, die an diesem Abend  zusammen gekommen sind endete zwar der besondere Gottesdienst an einem ganz besonderen Ort, aber der Austausch und das Gespräch setzte sich noch lange fort. 

     

     

     

     

     

     

     

     

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