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  • Rund 70 Teilnehmer folgten der Einladung des Kolping-Bezirkverbandes zum Besinnungstag in der Fastenzeit am 21. März im Haus am Dom.

    Das Tagesthema „Wertewandel und Wertevermittlung zwischen den Generationen“. Als Referent konnte der Bundespräses des Kolpingwerk Deutschland, Pfarrer Ottmar Dillenburg, Köln, gewonnen werden.

    Ein gemeinsamer Besuch der sonntäglichen Frühmesse  im Dom war der Einstieg in den Tag. Anschließend fanden sich die Teilnehmer im Haus am Dom zu den Referaten zusammen.

    Ottmar Dillenburg begann den ersten Teil seiner Vorträge mit der Feststellung. „Während einerseits der Verlust christlicher Substanz beklagt und das Verdunsten wichtiger Wertevorstellungen diagnostiziert werden, macht man andererseits nach Jahren des Klagens und Nein – Sagens auch eine neue Sehnsucht nach Antworten aus, die sich aus bewahrtem und bewehrtem Christlichen Denken speisen können“ –„ Wenn man sehr kritisch in unsere Gesellschaft hinein schaut, wird man eine sich vergrößernde Ignoranz gegenüber den Werten wie Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit und Liebe, erst recht gegenüber Treue, beobachten. Nach weiteren Fragen zu den Werten in Gesellschaft und Politik schloss der Referent den ersten Teil seiner Ausführungen mit „Europa und Deutschland brauchen überzeugte Christen, Menschen, die sich ein wertgebundenes Leben zutrauen und bereit sind, Ihr Leben nach Gott auszurichten. Ohne Werte in die Zukunft, das wäre ein Programm ohne Zukunft. Kolping steht für Zukunft und ist mit allen, die „Kolping treu“ sind so etwas wie eine Garantie für eine humane und wahrhaft wertvolle Zukunft.

    Im zweiten Teil seines Referates beschäftigte sich Ottmar Dillenburg zum Thema „Kolpingsfamilie – Alter und Jugend – brauchen wir uns einander?“ mit dem Zusammenspiel von Alten und Jungen im Kolpingwerk.

    „Kolpingsfamilie – Kirche und Kolpingwerk vor Ort“: „Die Kolpingsfamilie steht Mitten im Leben“; „Wo der Glaube lebt“; “Wo der Glaube gefeiert wird“: „Jung und Alt im Kolpingwerk, damit sich die Kirche „ereignen“ kann“; „Offenen Türen für Jung und Alt ..und für Fragende und Suchende“; „Wo Solidarität keine Grenzen kennt“; „Wo Politik gemacht wird“; und „Jung und Alt in der Kolpingsfamilie – Auf uns kommt es an“ waren weitere Kernpunkte des zweiten Referates.

    Mit den Sätzen „Im Blick auf unser Vorbild, den seligen Adolph Kolping, wollen wir mit Herz und Hand verstehen, was er uns sagt: „Auf unser tätiges Christentum kommt’s an, ob die Welt zur christlichen Ordnung zurückkehrt. Nur dürfen wir dieses tätige Christentum nicht zwischen Kirchenmauern und Krankenstuben allein oder in unseren nächsten häuslichen Kreis einschließen wollen, sondern wir müssen es frisch und wohlgemut ins bürgerliche Leben hinaustragen.“ Beschloss Ottmar Dillenburg seinen Vortrag.

    Vortrag Ottmar Dillenburg

    Diskussionsthemen Ottmar Dillenburg

    Einladung zum Besinnungstag

    Tagesablauf des Besinnungstag

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