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    Für eine lebensnahe Ökumene hat sich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ausgesprochen und dazu konkrete Schritte angemahnt.

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    Mit Sorge könne man beobachten, dass viele Menschen nicht länger bereit seien, auf die Umsetzung theologischer Fortschritte zu warten. Eine Ökumene der Zukunft müsse sich stärker auf die Sorgen und Probleme der Menschen einlassen, fordert das ZdK in der Erklärung mit dem Titel

    „Um der Menschen willen! – Plädoyer für eine lebensnahe Ökumene“

    die die Vollversammlung des ZdK am Samstag, dem 14. Mai 2011, in Erfurt verabschiedet hat. So fordert das ZdK unter anderem konkrete Lösungen für den gemeinsamen Kommunionempfang für konfessionsverbindende Ehepaare, die gegenseitige Anerkennung des Patenamtes bei Taufe und Firmung, ein Predigergastrecht, verstärkte Zusammenarbeit in der Diakonie und verstärktes Engagement für gemeinsame  Gebete und Gottesdienstformen.

    Der Pfingstmontag soll als Tag der Einheit der Kirche begangen werden. Das ZdK ruft die katholische Kirche auf, die ernsthafte und ehrliche Neubewertung der Reformation und der Person Martin Luthers mutig fortzuführen.

    Als Vertreter des Kolpingwerkes Deutschland gehören Thomas Dörflinger MdB, Barbara Breher, Msgr. Ottmar Dillenburg und Hubert Tintelott dem ZdK an.

    (Presse und Medieninformation des Kolpingwerk Deutschland)