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  • 26.05.12

    Stell dir vor, du betest…

    Autor: Kordula Pasch

    … und Gott hört dir zu !

    Hören und Sprechen im Dialog mit Gott.

    Am Freitag, dem 25. Mai sprach unser Präses Herr Sebastian Schulz vor zahlreich interessierten Teilnehmern der Bildungsveranstaltung der Kolpingsfamilie über das Beten.

    Was ist „Beten“, wie gelingt es zu beten, warum ist Beten unsere Lebensaufgabe?

    Eine mögliche Antwort könne lauten: „Beten ist ein Lichtstrahl in der Dunkelheit.“ Es gebe Kraft und Hoffnung.

    Gleichzeitig stellte sich für die zahlreich erschienenen Teilnehmer die Frage „Wie gelingt es mir zu beten?“ Es wurden Stufen des Gebetes benannt wie Hören, Sprechen, Meditation. So spreche Gott uns in Ereignissen an. Wir könnten ihm darauf  antworten, wenn wir einfach auf unsere Lebenssituationen hörten. Das Rosenkranzgebet und andere meditative Formen, das Abendgebet, Danken, Bitten stellten dabei mögliche Zugangsweisen dar.

    Da der gläubige Christ Beten als Lebensaufgabe betrachte, sei Beten auch immer eine Frage nach Beziehung. Gebet könne daher gesehen werden als antwortender Glaube, gleichsam als Atmen der Seele. Sei dies nicht der Fall, sei der  Glaube tot, der Mensch könne in seinem  Menschsein verkümmern.

    Beten bedeute also sehr viel: Einen Dialog zwischen mir und Gott, den Prozess einer gelebten Beziehung, die Möglichkeit näher mit Gott in Kontakt zu treten und so Veränderung zu bewirken.