• Kategorien:


  • Archive:



  • Meta:

  • _DSC3227

    Der Kolping-Gedenktag ist für die Kolpingsfamilie Minden in diesem Jahr gleichzeitig der Auftakt des Jubiläumsjahres 2013,  in dem die Kolpingsfamilie ihr 150. Geburtstag feiert.

     

     

     

     

    Das Jahr steht unter dem Motto:

    – Bewusst der Vergangenheit –

    – Aktiv in der Gegenwart –

    – Mutig in die Zukunft –

    Zunächst versammelten sich die Kolpingmitglieder am Grab Ihres Gründers Propst Wilhelm Bergmann (1833 – 1906) zu einer Andacht im Kreuzhof des Mindener Domes, um seiner und aller verstorbenen Präsides und Kolpingmitglieder zu gedenken. Mitglieder der Kolpingjugend zündeten am Grab des Gründers für die verstorbenen Mindener Mitglieder im Jahr 2012 jeweils eine Kerze an. Danach begann im „Haus am Dom“ nach der Begrüßung des Vorsitzenden Carsten Viermann, der gleichzeitig das Festjahr zum 150jährigen Jubiläum 2013 eröffnete und auf eine Stellwand mit den Top-Veranstaltungen des Jahres 2013 hinwies. Die  Feierstunde begann mit dem Festreferat von Ulrich Vollmer, Köln, Bundessekretär des Kolpingwerkes Deutschland zum Thema: „Kolpingjahr 2013 – eine Geschichte mit Zukunft!“

    Der Bundessekretär zeigte die Perspektiven des Kolpingwerkes und der Kolpingsfamilien auf, angesichts des 200. Geburtstages des Begründers Adolph Kolping, den wir am 8. Dezember 2013 begehen werden und befasste sich schwerpunktmäßig mit dem Kapitel „Unser Handeln“ aus dem Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland. Danach überbrachte Ulrich Vollmer die Glückwünsche des Bundesverbandes, dessen Vorsitzenden Thomas Dörfler und des neuen Bundespräses Josef Holtkotte. Als besonderes Geschenk überreichte Ulrich Vollmer das „Ehren-Diplom“ des Kolpingwerkes Deutschland im Beisein der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden des Kolpingwerkes Paderborn, Else Garske, Meschede, an dem Mindener Vorsitzenden Carsten Viermann .

    Pastor Sebastian Schulz, Präses der Kolpingsfamilie Minden gratulierte Willi Nolte, Erich Schaath, Alfred Hiller (alle 65 Jahre Kolpingmitglied und Theo Griebel (60 Jahre). Die besondere Ehrung galt 14 Frauen, die seit 40 Jahren der Kolpingsfamilie angehören. 1966 hatte die Zentralversammlung endlich beschlossen, auch Frauen als Mitglieder aufzunehmen, was einen Einbruch in eine Männerdomäne bedeutete. 1972 traten in Minden 25 Frauen der Kolpingsfamilie bei und waren damit im Diözesanverband Paderborn die ersten weiblichen Kolpingmitglieder. Ihnen überbrachte Else Garske die Glückwünsche des Diözesanverbandes..

    Mit einem gemeinsamen Besuch der Hl. Messe im Dom, während der das neue Kolping- Jugendbanner geweiht wurde, klang der Kolpinggedenktag aus.

     (alle Bilder)