Wieder einmal lud die Kolpingsfamilie Minden ein zum Karneval im Haus am Dom.

Zahlreiche originell kostümierte Gäste verfolgten gut gelaunt das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm, welches ausschließlich von Mitgliedern aus allen Gemeinden präsentiert und von Eva Maria Meier und Anna West moderiert wurde:

Das Programm spannte den Bogen von gar zu Weltlichem  bis gar zu Kirchlichem, von Fußball bis Franziskus, von Samba bis Einkehr. Da waren zunächst  die klassischen Büttenreden und Sketche, die Köstliches aus dem Alltag boten: Hildegard Sandbrink klagte ihr Leid über ihr ständiges  „Zu spät kommen“ und Ulla Hensel und Karin Rieke boten die Spannung vor der „Fahrprüfung“ dar. Johannes Haese und Frederik Schütte erfreuten mit dem  „Kaffeekränzchen mit Frieda und Anneliese“ .

Agnes Schmitz’s Wallfahrtserfahrungen „Bevor ich nach Brasilien fahr, muss ich zuerst nach Kevelaer“ mischten sich mit aktuellen Spitzen von Eva-Maria Meier zum neuen Gotteslob-Gesangbuch und Thomas Palme und Susanne Kwoll – alias „Jogi Löw und Angie Merkel“ – diskutierten engagiert über die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien.

Sehr erfrischend wirkte auch der Beitrag der Kolpingjugend zum Thema „Früher war alles 2D“.  All das wurde – wie kann es anders sein – von  zwei Agentinnen der NSA( Susanne Kwoll und Brigitte Viermann) beobachtet, abgehört und kommentiert.

Statt Karnevalsorden regnete es schließlich echte „Zuckerhüte“ für die Rednerinnen und Redner.

Nach so viel karnevalistischem Input durfte dann auch die Aufforderung der Schola „Tanze Samba mit mir, weil Franziskus uns glücklich macht“ in die Tat umgesetzt werden, so dass man bei guter Stimmung und bester Musik bis in den frühen Morgen tanzen konnte.