Schon früh morgens um 5:30 Uhr startete der „Sonderzug“ am Mindener Hauptbahnhof, wo    15 Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden sich auf den Weg nach Altenhundem/ Sauerland zum Diözesankolpingtag machten.

achdem unterwegs auf der dreistündigen Fahrt immer mehr Fahrgäste zugestiegen sind, fanden sich am Ziel 1500 Teilnehmer ein, die einen wunderschönen Tag bei bestem Wetter verbrachten.

Ein stimmungsvoller Gottesdienst, ein buntes Programm, viele Gelegenheiten zum Gespräch, Musik und Unterhaltung sorgten für einen rundum gelungenen Tag.

Erzbischof Becker wies in seiner Predigt darauf hin, dass es heute mehr denn je notwendig ist die Freude des Glaubens, das Frohmachende der Botschaft Jesu in die Welt zu tragen. Auch berechtigte Kritik darf diese Freude nicht überlagern. Er ermunterte alle Christen, die Vielfalt der Gottesdienste zu erleben und mitzugestalten.

Auf vier Plätzen, den sog. Themenwelten: Bildungswelle, Oase der Generationen, TeilLand und dem Quellgebiet präsentierten Kolpingsfamilien, Einrichtungen des Kolping-Bildungswerks, aber auch andere Organisationen ihre Arbeit.

Hier fand auch der Stand der Mindener Kolpingsfamilie großen Anklang. Eva Maria Meier und Brigitte Viermann stellten das Entenrennen vor, welches im letzten Jahr in Minden für große Begeisterung gesorgt hat. So wurde auf dem Altenhundemer Stadtbrunnen spontan ein Miniaturentenrennen nachgestellt. Der anwesende Bundespräses Josef Holtkotte, Msgr. Dompastor Alois Schröder und Diözesanpräses Ansgar Wiemers stellten die Preise.

Erschöpft, aber glücklich kehrten die Mindener am späten Abend zurück.