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  • 04.08.23

    Familienwanderung an den Donoper Teichen

    Autor: Norbert Brosig

    Liebe Kolpingsfamilie, liebe Freundinnen und Freunde,

    Foto: wikipedia

    am 27. August 23 wollen wir mit euch wandern gehen.

    Ziel sind dieses Mal die Donoper Teiche in Detmold. Wir möchten gerne in Fahrgemeinschaften dorthin fahren.

    Treffpunkt: Parkplatz Kindergarten St. Paulus 12:00 Uhr

    Nach einer Fahrzeit von ca. einer Stunde werden wir mit euch etwas mehr als 2 Stunden rund um die Donoper Teiche wandern. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, im Foyer Kupferberg noch gemeinsam etwas Kaffee zu trinken und mitgebrachten Kuchen zu essen.

    Da wir im Foyer Kupferberg eine Personenanzahl angeben müssen und zur besseren Planung der Fahrgemeinschaften, bitten wir euch um kurzfristige Anmeldung unter der email-Adresse simondrei@aol.com oder der Telefonnummer 0571/5090485.

    Im Café wird leider kein Kuchen angeboten, deshalb bitten wir um reichlich Kuchenspenden.

    Herzliche Grüße

    Ingrid und Norbert Brosig

    „Nichts tun“ in Corona-Zeiten ist keine Alternative – nach diesem Motto fand ein weiterer virtueller Austausch am 23. April 2021 statt, zu dem die Kolpingfamilie Minden eingeladen hatte und sich die stattliche Anzahl von 31 Teilnehmenden aller Altersklassen gemeinsam im virtuellen Kolpingraum eingefunden hatten. 

    Chrost, Eugen | Katholische Polizeiseelsorge
    Eugen Chrost

    Zu dem Thema „Polizei- und Notfallseelsorge“ referierte Diakon und Koordinator der Notfallseelsorge im Kreis Steinfurt Eugen Chrost. Bei diesem spannenden Vortrag wurde nicht nur über Fragen philosophiert, warum es Notfallseelsorge gibt, sondern auch über konkrete Einsätze berichtet, zu denen die Polizei- und Notfallseelsorge gerufen wird. Der Referent ging auch darauf ein, dass die Einsatzkräfte durch Aus- und Fortbildung, durch praktische Übungen, durch Reflexion aber auch durch reale Erfahrungen gestärkt werden. Hierzu die These: „Wie ich aus einem Einsatz herauskomme, hat viel damit zu tun, wie ich hinein gehe“.

     Es ging tatsächlich dann auch um das Grundverständnis über die psychische Situation des in einen Notfall gekommenen Menschen oder eines Angehörigen. Zitat Eugen Chrost: „Wir sind normale Menschen mit normalen Reaktionen auf unnormale Situationen.“  Zu den „normalen Belastungsreaktionen“ gehören verändertes Verhalten, verändertes Fühlen, verändertes Denken. Im Konkreten zählen dazu zum Beispiel keine Beschäftigung mit Hobbies, keine oder falsche Entscheidungen treffen, nicht klar denken oder sprechen können.

    Aufgabe des Notfallseelsorgers ist es mit Hilfe dieses Wissens über die Psyche dann dem Betroffenen zu helfen das Notfallereignis einordnen zu können in die sogenannten „sicheren Säulen“ des „vorher“, das „Ereignis“ selber und das „nachher“. Der Betroffene soll wieder in die Lage versetzt werden, sich zu orientieren, die Situation selber zu begreifen, vielleicht auch Abschied zu nehmen um in Zukunft handlungs- und sprachfähig zu sein und die nächsten Schritte für “jetzt“, „heute“, „morgen“ zu planen.