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  • 23.07.09

    Altarbild der Herz-Jesu-Kirche Hille

    Autor: admin

    kirche-in-hille

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    Das Mittelbild stellt den sich opfernden Christus am Kreuze dar, durch die Auferstehung aber Sieger über das Kreuz. Er ist der König. Im hl. Messopfer wird ja das Kreuzesopfer Jesu Christi gegenwärtig, daher auch die dargestellte Hostie, unter deren Gestalt der Herr sich am Altare den Gläubigen schenkt.

    Um dieses Mittelbild sind die vier Symbole der Evangelisten dargestellt und erinnern an den Wortgottesdienst. Zu beiden Seiten schließen sich Engel und Heilige an.

    Auf der rechten Seite

    Petrus – der Fels, auf dem Jesus seine Kirche bauen will. Er schaut in die Gemeinde.

    Paulus -der als Saulus den Auftrag erhielt, in Damaskus weitere Christenverfolgungen zu leiten. Eine wunderbare Begegnung mit dem auferstandenen Christus vor Damaskus veränderte sein Leben radikal (Apostel­geschichte 22, 5 – 16; 26, 12 – 18).

    Laurentius war einer der sieben Diakone der Christengemeinde in der Stadt Rom, zuständig für die Finanzen und die Sozialarbeit der Kirche von Rom.

    Bonifatius, der legendäre junge Römer, der Christ wurde, nachdem er die Christenverfolgung miterlebte und selbst durch siedenes Pech sterben musste.

    Franziskus‘ zu seinen Lebzeiten entstanden zahlreiche Klöster auch jenseits der Alpen; sie erlangten in den wachsenden Städten entscheidende Bedeutung für Armenpflege, Seelsorge und Predigt.

    Bekannt auch sein Sonnengesang und die verschiedenen Legenden von der Vogelpredigt.

    1841 erhielt Johannes Bosco die Priesterweihe und arbeitete in der Seelsorge an der Arbeiterjugend und an verwahrlosten Jugendlichen in Turin als Don Bosco. Der Rettung der Jugend galt sein Leben. Er richtete in benachteiligten Stadtvierteln Schulen ein, dazu Heime und Ausbildungsstätten.

    Auf der linken Seite

    Maria Magdalena – sie hatte ihren Beinamen wohl nach ihrem Heimatort Magdala – dem heutigen Migdal in Israel. Maria Magdalena schloss sich Jesus als Jüngerin an, nachdem der sie von Besessenheit befreit hatte (Lukas­evangelium 8, 2) Sie sorgte, – wie andere Frauen auch – insbesondere für Jesu Lebensunterhalt (Lukas­evangelium 8, 3).

    Martha war die Ältere Schwester des Lazarus und der Maria von Bethanien. Sie gehörte zum engeren Freundeskreis Jesu; Martha bewirtete Jesus (Lukas­evangelium 10, 38 – 42), als er bei ihr und ihrer Schwester zu Gast war.

    Barbara – Als eine der 14 Nothelfer wird Barbara besonders zum Schutz vor jähem Tod und als Beistand der Sterbenden angerufen, ihr Gebet um Sündenvergebung für alle Christen sei ihr durch eine Stimme vom Himmel bestätigt worden.

    Hedwig von Schlesien gründete 1201/02 das Zisterzienserinnenkloster Trebnitz – das heutige Trzebnica -, das sie für 1000 Nonnen, Zöglinge und Dienstpersonal ausbaute. Bekannt auch als die barfuss gehende Nonne, ihre Schuhe in den Händen tragend

    Wappen von Schlesien ist hier eingearbeitet.

    Elisabeth, Patronin von Thüringen und Hessen: der Witwen und Waisen, Bettler, Kranken, unschuldig Verfolgten und Notleidenden; der Bäcker und Spitzenklöpplerinnen; des Deutschen Ordens, der Caritas-Vereinigungen; zweite Patronin des Bistums Fulda

    Margareta Maria Alacoque – die Mystikerin, die dazu bestimmt wurde, sich für die Verbreitung des „Herz-Jesu-Festes“ einzusetzen.

    Sie hat somit eine ganz besondere Bedeutung für unsere Herz-Jesu-Kirche.

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