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Ablauf:
Ab 14.00 Uhr Zelte aufbauen.
Das Zelten endet am Sonntag mit einem gemeinsamen Frühstück und dem Aufräumen um ca. 11:00 Uhr.
Für die Verpflegung sammeln wir eine Umlage von 20,00 € pro Familie ein. Jede Familie bringt bitte einen Kuchen / Salat mit.
Anmeldung bei:
Carsten Viermann 0173 8747242 oder info@kolping-minden.de
Treffpunkt nach Vereinbarung !
Wir sehen es jeden Tag im Fernsehen oder lesen es in der Zeitung: die grausame Verfolgung der Christen durch den militanten Islamismus in der Welt.
20 Millionen Menschen werden zurzeit weltweit wegen ihres Glaubens unterdrückt oder sie sind auf der Flucht.
Die Kolpingsfamilie Minden unterstützt die Kampagne des Landesverbandes NRW:
„Aktiv gegen religiöse Verfolgung“
Dem Kolpingwerk geht es mit dieser Kampagne nicht nur um den Einsatz für verfolgte Christen und Jesiden in Syrien und Irak, sondern um alle Menschen die weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt werden. In der aktuellen politischen Debatte geht es nicht um die Aufarbeitung gemachter Fehler, sonder um die aktuelle Hilfe für bedrohte Menschen. Gerade wir als engagierte Christen im Kolpingwerk dürfen angesichts dieser Situation nicht schweigen.
Mit der Unterschriftenaktion am 4./5. Oktober 2014 will auch die Kolpingsfamilie Minden auf diese Situation aufmerksam machen und den aufgestellten Forderungen Nachdruck verleihen.
Diese Forderungen sind:
- Die religiöse Verfolgung von Christen, Jesiden sowie schiitischer und anderer Muslime im Irak und Syrien durch die IS sofort zu beenden. Unsere Sorge gilt den von Mord und Vertreibung betroffenen Menschen. Die humanitäre Hilfe muss Vorrang vor allen anderen Maßnahmen haben. Wir fordern die Bundesregierung auf, diese Unterstützung für die verfolgten und bedrohten Menschen zu verstärken.
- Es ist erforderlich alles zu tun, damit die verfolgten und bedrohten Menschen in ihrer Region bleiben können. Sofern es notwendig ist, soll die Bundesregierung Menschen, die Schutz in Deutschland suchen, diesen Schutz gewähren. Alle beteiligten Ebenen der Politik werden aufgefordert, die entsprechenden Rahmenbedingungen für die Aufnahme der Flüchtlinge und eine menschenwürdige Unterbringung zu schaffen. Die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen fordern wir auf, räumliche Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.
- Die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen werden aufgefordert, die Flüchtlingsarbeit in Deutschland, die auch zum großen Teil ehrenamtlich geleistet wird, verstärkt zu unterstützen.
Wir laden alle Mitglieder des Pastoralverbundes ein, am kommenden Wochenende mit ihrer Unterschrift diese Aktion zu unterstützen oder online unter folgendem link:
https://www.openpetition.de/petition/online/aktiv-gegen-religioese-verfolgung
Die Unterschriftenliste wird im Oktober der Bundeskanzlerin und dem Bundestagspräsidenten überreicht werden.
wir sind dabei…..
Mein Name ist Sebastian Schulz. Seit dem 1. August wohne, lebe und arbeite ich in Minden. Ich möchte mich der Kolpingfamilie kurz vorstellen.
Ich bin 1979 in Dortmund geboren und aufgewachsen. Nach meinem Realschulabschluss wohnte ich im erzbischöfliche Internat für Jungen in Werl und besuchte das städtische Mariengymnasium. Nach meinem Abitur 1999 nahm ich das Studium der Philosophie und Theologie in Paderborn auf und wurde Priesteramtskandidat. Meine Freisemester verbrachte ich in Brixen (Südtirol). 2005 wurde ich in der Abteikirche von Königsmüster in Meschede zum Diakon geweiht und durfte in der Propsteigemeinde in Brilon meine ersten „pastoralen und seelsorglichen Gehversuche“ machen .
Der Kolpingbezirk Minden verabschiedete am 20.6.2011 seinen Vorsitzenden Alfred Lehmich, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte.
Alfred Lehmich war im Bezirk seit 1988 als Geschäftsführer tätig, seit 1993 übernahm er zunächst kommissarisch, 1995 dann per Wahl das Amt des Bezirksvorsitzenden. Für seine Verdienste erhielt er 2003 das Ehrenzeichen des Diözesanverbandes.
Die bisherige 2. Vorsitzende und nun im Amt nachfolgende Eva Maria Meier zitierte aus dem Gratulationsschreiben des damaligen Diözesanpräses Alois Schröder von 1995, in dem dieser genau jenen partnerschaftlichen Umgang und Teamgeist empfiehlt, den Alfred Lehmich in der Zeit seiner Tätigkeit zu eigenen Tugenden machte.„Ich werde versuchen, das Amt mit Geduld, Mut und Phantasie auszufüllen (…), ich hoffe, mit der Fürsprache des Seligen Adolph Kolping wird es gelingen“. Mit diesen Worten hatte Alfred Lehmich damals Alois Schröder geantwortet. Die Teilnehmer der Bezirksversammlung waren übereinstimmend der Ansicht, dass ihm dies überzeugend gelungen ist!
Zum Dank überreichte Eva Maria Meier für den Bezirksvorstand eine mittels Laser gravierte Glasschale. Sie dankte Alfred Lehmich auch persönlich für die hervorragende Zusammenarbeit und Einarbeitung in alle Belange und betonte, wie sehr er sein Leben auf das eingravierte Kolpingwort „Woran man einmal herzhaft glaubt, dem macht man sich auch dienstbar“ ausgerichtet hat.
Bezirksbegleiter in Minden ist der Diözesanvorsitzende Stephan Stickeler. Er dankte Alfred Lehmich persönlich und im Namen des Diözesanvorstands herzlich, wünschte ihm Glück und Segen für die Zukunft und überreichte als Geschenk eine kleine Engelsskulpur.
Ansbert Jung ein gebürtiger Mindener Kolpingsohn und überzeugeter BvB Fan übernahm die BvB Standarte von Wolfgang Paul.
Die Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden freuen sich mit Ihm und denken gerne an ihren Besuch bei Ansbert in Dortmund zurück.
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Bericht von: Hans-Peter Rehbein
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(zum Foto) Übergabe der Standarte von Wolfgang Paul an Pastor und Kolping-Präses Ansbert Junk. Mit dabei auch der Bövinghauser Kolping-Vorsitzende sowie Bezirksvorsitzende Hans-Peter Rehbein und Jugendliche aus der Kolpingsfamilie Dortmund-Bövinghausen..
Pastor Ansbert Junk, Dortmunder Kolping-Bezirkspräses und Pastor in der BVB-Gründergemeinde Dreifaltigkeit am Borsigplatz, gestaltete am Sonntag, 09.05., mit Mitgliedern der Kolpingsfamilie Dortmund-Bövinghausen einen Wortgottesdienst beim BVB-Familienfest auf der Bühne im Westfalenpark.
Am Ende des Wortgottesdienstes überreichte BVB-Europacupsieger von 1966 Wolfgang Paul die BVB-Standarte (geweiht zum 100-jährigen des BVB) an Pastor Ansbert Junk. Die Standarte wird in der spielfreien Sommerpause in der Dreifaltigkeitskirche sein. Zum Start der Bundesligasaison 2010/2011 wird sie wieder ins Stadion gebracht.
(siehe auch DV Paderborn)
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