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  • 19.04.18

    Eine gerechtere Welt ist möglich

    Autor: Brigitte Viermann

    Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer, ein Mangel an regulären Jobs führt Arbeitnehmer immer mehr in eine Situation zu einem Leben als „Arbeitsnomaden“, die globale Erderwärmung, Flüchtlingsproblematik, die Veränderung im Finanzwesen….

    Die ganze Palette der aktuellen Wirtschaftsproblematik präsentierte Dr. Wolfgang Kessler zu Beginn seines Vortrags dem vollbesetzten Saal im Haus am Dom.

    Das Kath. Bildungswerk und die ev. Erwachsenenbildung haben in Kooperation mit verschiedenen Verbänden des Pastoralverbundes eingeladen. Zu dem Thema

    „Eine gerechtere Welt ist möglich – Gelebte Modelle einer fairen und nachhaltigen Welt“

    sprach Wirtschaftsjournalist und Chefredakteur von Publik Forum und befindet sich mit seiner Anklage an die Wirtschaft nicht allein. Er bezieht sich auf die Aussage von Papst Franziskus.

    „Diese Wirtschaft tötet!“

    Kessler berichtet von interessanten Alternativen, von Kommunen, die bei allen öffentlichen Ausschreibungen soziale, menschenfreundliche und ökologische Kriterien einbeziehen, von einer Bank, die alternative Konzepte fahren, von fairen Smartphones, etc.

    Er fordert von der Regierung eine stärkere Besteuerung des Reichtums und eine Finanztransaktionssteuer. Er berichtet von Erfahrungen mit der Zahlung eines bedingungslosen Grundeinkommens.

    Er appelliert an jeden einzelnen, sich seines Handelns bewusst zu machen, allen voran an die christlichen Gemeinden: Erstaunlicherweise wird nur in 10% der evangelischen Gemeinden konsequent fair gehandelter Kaffee getrunken, von katholischen Gemeinden gibt es nicht einmal eine Studie. Er machte Mut zu einem verantwortlichen Leben.

    Musikalisch umrahmt wurde diese Veranstaltung von der Musikgruppe Saitenwind. Der Weltladen Minden versorgte die Gäste mit Getränken und einem Angebot an

    fairen und nachhaltigen Produkten und die Kolpingsfamilie stellte den neuen Taticokaffee vor.

    04.04.18

    Eine Welt Dinner

    Autor: Brigitte Viermann

    Gemeinsam kochen

    für eine gerechtere Welt.

    Am 15. April 2018 um 15:00 Uhr im

    Gemeindezentrum St. Paulus.

    Wir kochen afrikanisch, genießen und erfahren gleichzeitig einiges über unsere weltweite Projektarbeit und die Menschen vor Ort und haben Gelegenheit, durch Spenden einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten.
     
    Für Zutaten ist gesorgt, Anmeldungen gern bei Claudia Heimann  bis zum 11.4.2018 unter:

    claudia.heimann@t-online.de

    „Digitale Revolution – betrifft mich das auch?“

    Das fragten am Freitag, 2.2. gut 30 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie sich und Dr. Thomas Albers, der auf diese Frage einige interessante Antworten wusste.

    Revolution findet immer dann statt, wenn Dinge oder Abläufe sich grundlegend ändern. Am Beispiel unseres Einkaufsverhaltens, der Bankenwelt oder der Bildungslandschaft wurde deutlich, dass Digitalisierung in einem rasanten Tempo voranschreitet und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Sie ist eine Herausforderung an die Gesellschaft, die wir alle angehen müssen und vor der wir uns nicht verschließen können. Im Anschluss an die sehr lebendigen Ausführungen  entwickelte sich noch eine lebhafte Diskussion, bei der die Zuhörer ihre Sorgen und Bedenken, aber auch die Chancen für die Gesellschaft diskutierten.

    02.02.18

    Programmflyer 1. Halbjahr 2018

    Autor: admin

     

    Programm 1. Halbjahr 2018

     

     

    04.01.18

    Mensch Jesus

    Autor: Brigitte Viermann

    Wanderausstellung des Erzbistums Paderborn „Mensch Jesus“

    Einer spontanen Einladung folgend machte sich am Samstag eine kleine Gruppe der Kolpingsfamilie  auf den Weg nach Bad Oeynhausen und besuchte die Ausstellung des Erzbistums Paderborn „Mensch Jesus“

    Von September 2017 bis Dezember 2019 wandert „Mensch Jesus“ durch das Erzbistum Paderborn. 
    Hiermit möchte das Erzbistum die menschlichen Seiten Jesu Christi großformatig den Menschen näher bringen und anregen, Jesus anders kennenzulernen und den eigenen Christusglauben zu vertiefen. 
     
    Dies entspricht dem Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn, in dem es heißt: 
    „Allein eine neue Besinnung auf das Evangelium von Jesus, dem Christus, schenkt die Kraft zum Aufbruch und den Blick für Wachstum und Neuanfang.“
     
    Pater Johannes aus Bad Oeynhausen führte durch diese sehr moderne und anregende Ausstellung und gab wertvolle Impulse Christus im heutigen Alltag zu suchen. 
    Ausgehend von großen, bunten Fotografien der Künstlerin Eva Jung und einer kreativen Aussage zu diesem Bild konnte sich jeder  seine Verknüpfung zu der dazugehörenden Bibelstelle suchen, was zu munteren Diskussionen unter den Ausstellungsbesuchern führte. Mit leuchtenden Augen und vielen spirituellen Eindrücken verließen sie nach nur einer Stunde die Kirche St. Peter und Paul. 
    Die Motive, Texte und Erläuterungen sind unter http://www.menschjesus.de zu finden.
     

    31.12.17

    ………auf dem Weg in ein Neues Jahr

    Autor: Brigitte Viermann

    Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des Neues Jahres stand:

    Gib mir Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegen gehen kann!

    Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes! Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.

    Aus China 

     

    Liebe Kolpingschwestern, liebe Kolpingbrüder, 

    An der „Pforte des Neuen Jahres“ möchten wir  Danke sagen für ein gutes Jahr.

    Wenn etwas Neues beginnt, dann ist dies auch immer mit Spannung und Ungewissheit verbunden, aber vielmehr noch mit Freude und Hoffnung. 

    Ich wünsche euch für das Neue Jahr, dass die Freude und Hoffnung überwiegt, dass euch Gottes Segen immer begleiten möge…

    Ich freue mich auf viele frohe Begegnungen mit euch im Neuen Jahr und grüße euch herzlich mit einem frohen

    Treu Kolping Eure

    Brigitte Viermann   

     

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