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  • 24.09.18

    Apfelfest im Kindergarten St.Paulus

    Autor: Brigitte Viermann

    100 Liter Apfelsaft für den DJK Kindergarten St. Paulus…

    …und für die nächsten 100 Liter pflanzte die Kolpingsfamilie Minden einen neuen Apfelbaum in den Garten des Kindergartens.

     

    Es ist schon eine große Kunst, in diesem sonnigen Sommer, einen Tag zu erwischen, an dem es nur regnet. Am Sonntag, 23.9.2018 feierte der DJK-Kindergarten St. Paulus zusammen mit der Kolpingsfamilie Minden das Apfelfest. Das Uchter Saftmobil baute seine mobile Saftpresse vor dem Kindergarten auf und presste für die Gäste die mitgebrachten Äpfel zu leckerem, frischem Apfelsaft. Damit auch der Presslohn für die vielen gespendeten Äpfel bezahlt werden konnte, arbeiteten Eltern und das Kindergartenteam zusammen mit vielen Aktiven der Kolpingsfamilie Minden den ganzen Tag in der Cafeteria, an der Saftpresse und nicht zuletzt am Reibekuchenstand.


    Trotz Dauerregens wurden ca. 350 Reibekuchen mit Apfelmus verkauft und in der Cafeteria stand eine große Auswahl an Apfelkuchen bereit.

    Während der Andacht in der St. Pauluskirche überlegten die Kindergartenkinder zusammen mit Gemeindereferentin Michaela Schelte, wie aus einem Apfelkern ein großer Baum werden könnte, die Erzieherinnen lasen eine Geschichte von einem Apfelbaum vor und gemeinsam sagten die Kinder Gott Danke für Sonne, Wind und Regen, die einen Baum wachsen lassen.

    Lebhaft sangen die Kinder des DJK Minichors unter der Leitung von Christine Wagner ihre Lieder zum Gottesdienst.
    Nach gemeinsamen Gebet und dem Segen ging es wieder zum Kindergarten, wo Claudia Heimann, Brigitte Viermann und Jonas Brosig zusammen mit den Kindern den gespendeten Apfelbaum „Gerlinde“ einpflanzten. Die Kolpingsfamilie wünscht dem Kindergarten, dass „Gerlinde“ in den kommenden Jahren viele Äpfel schenkt und nicht nur der Apfelbaum, sondern auch die Kinder des Kindergartens wachsen und gedeihen.

     

     

     

     

     

     

     

    21.09.18

    Persönliche Vorsorgemöglichkeiten

    Autor: Brigitte Viermann

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    Jeder Mensch kann in die Lage geraten, dass er nicht mehr selbstverantwortlich entscheiden und nicht mehr sinnvoll handeln kann. Persönliche Vorsorge treffen heißt, in Zeiten der geistigen Frische Entscheidungen zu treffen für den Fall der geistigen Gebrechlichkeit.

     

    Am Freitag, 21. September informierte Dipl. Pädagoge Boris Lehne vom Paritätischen Betreuungsverein Minden Lübbecke e.V. bei der Kolpingsfamilie über die Bandbreite der Vorsorgemöglichkeiten. 

    Betreuungsrecht, Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen sind für den Einzelnen juristische Begriffe, deren Inhalt und Bedeutung nicht immer klar sind. Die Teilnehmenden des Abends waren sehr interessiert und teilweise auch schon mit persönlichen Erfahrungen in das Haus am Dom gekommen. Boris Lehne erläuterte verschiedene Szenarien und beanwortete Fragen. 

    Es wurde allen klar, dass dieses Thema nicht nur die ältere Generation betrifft, sondern jeder und jede sich für diesen Fall vorbereiten muss. 

     

    Die meisten Menschen gehen davon aus, dass Familienangehörige für sie automatisch eine gesundheitliche Entscheidung treffen oder eine Unterschrift leisten können, wenn der Betreffende das nicht mehr kann. Dies stimmt nicht! Auch Kinder und Ehegatten müssen vorher mit einer (Vorsorge-)Vollmacht legitimiert worden sein. Sonst schaltet sich zwangsläufig das Betreuungsgericht ein. 

     

    Lehne lud ein, sich bei einem der Betreuungsvereine persönlich beraten zu lassen; hierfür steht neben dem Paritätischen Betreuungsverein Minden-Lübbecke e.V.  auch der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Minden an der Königstr. 13 in Minden zur Verfügung. 

     

     

    Basteln für die 1 Million Sterne Aktion der Caritas“, unter diesem Motto trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden im Paulinum. Wunschstern, Komet, Fröbelstern oder Origamistern aus alten Gesangbuchseiten, hier war für jeden etwas dabei. Unter Anleitung durften die fleißigen Helferinnen und Helfer Sterne für sich und das Caritas-Projekt falten. Eine Million sind es nicht geworden, doch überzeugen Sie sich selbst. Am Aktiontag, Samstag den 17. November  werden die Sterne vor dem Dom zum Verkauf angeboten. 

    Für die Kolpingsfamilie: Susanne Kwoll

     

    15.09.18

    Programm 2. Halbjahr 2018

    Autor: Brigitte Viermann

    Programm 2. Halbjahr 2018

    In der Reihe „Angedacht – Impulsgottesdienst an besonderen Orten fanden sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie, Gäste und Patienten der Praxis Dr. Stephan Rapp am Freitag, dem 7. September zu einem besonderen Gottesdienst in der Suchtmedizinischen Praxis in Neesen ein. 

    Die Sehnsucht nach Leben treibt uns alle voran. Jeder und jede von uns ist von einer, von seiner ganz eigenen Sehnsucht gerufen oder auch getrieben.

    Von dieser Sehnsucht nach Leben spürte man an diesem besonderen Ort in ganz besonderer Weise. Menschen kommen hierher, weil ihre Sehnsucht nach Leben zur Sucht geworden ist.  Sie suchen Hilfe, Halt und noch viel mehr. Sie suchen den Weg ins Leben.

    Substitution – der Weg ins Leben? 

    Kann die kontrollierte Gabe von Opiaten Hilfe sein, oder muss nicht vielmehr geholfen werden, von der Sucht ganz loszukommen? Wie kommen Menschen überhaupt in diese Situation, dass sie nur mithilfe von Drogen lebensfähig sind? Wie sieht die Gesellschaft aus, in der Menschen an den Rand gedrängt werden, die eigentlich die Hilfe dieser Gesellschaft brauchen? 

    Dr. Stephan Rapp berichtete liebevoll und wertschätzend von Menschen, die durch Gewalt, Missbrauch und Ausgrenzung in die Sucht getrieben, in der Praxis Hilfe suchen. Er erzählte von Lebenswegen, die erschütternd sind. Beeindruckend erzählte er von seiner Arbeit und man spürte, dass er diese aus ganzem Herzen tut. 

    Brigitte Viermann, geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Minden, führte durch eine berührende Andacht, die suchtkranke Menschen in das Gebet einschloss und  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ärzte. Norbert Brosig begleitete mit wunderbarer Gitarrenmusik die Lieder, die Texte des Evangeliums und die Gebete und Fürbitten. 

    Mit der Bitte um den Segen für alle, die in dieser Praxis Hilfe suchen, die an diesem Ort arbeiten und alle, die an diesem Abend  zusammen gekommen sind endete zwar der besondere Gottesdienst an einem ganz besonderen Ort, aber der Austausch und das Gespräch setzte sich noch lange fort. 

     

     

     

     

     

     

     

     

    21.04.18

    Upgrade …unser Weg in die Zukunft

    Autor: admin

     

    Kolpingsfamilie Minden beteiligt sich an Zukunftsprozess des Kolpingwerkes

     


    In Paderborn haben 150 Teilnehmende eines Regionalforums über die Neuausrichtung und Öffnung des Kolpingwerkes Deutschland diskutiert. Auch die Kolpingsfamilie Minden war mit 3 Delegierten vertreten. „Es war ein gewinnbringender Tag mit vielen tollen Impulsen“, resümierte eine Teilnehmerin aus Unna.

    Mit den bundesweit stattfindenden Regionalforen hat der 1850 gegründete Sozialverband ein interaktives Format entwickelt. Es ermöglicht allen interessierten Mitgliedern, im Rahmen eines vom Bundesvorstand angestoßenen Zukunftsprozesses zu Wort zu kommen. Die Veranstaltungen leiten dabei die zweite Phase des Erneuerungsprozesses „Kolping Upgrade… unser Weg in die Zukunft“ ein, der bereits im vergangenen Jahr mit einer Mitgliederumfrage gestartet war. Eine konkrete Marschrichtung für die zukünftige Verbandsentwicklung soll dann im Jahr 2020 durch die Bundesversammlung beschlossen werden.

    Die ersten 15 von insgesamt 20 Regionalforen haben bereits tolle Ergebnisse geliefert. Auch in Paderborn brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen und persönliche Meinungen unter reger Beteiligung in die Diskussion mit ein.

    Um den gemeinsamen Austausch zu fördern, kamen während des Regionalforums vielfältige Methoden zum Einsatz: Während Einzelreflexionenkonzentriert abliefen, wurde im Zuge von Gruppenarbeiten lebhaft diskutiert und meinungsfreudig auf Plakatwänden argumentiert.

    Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Regionalforen dabei vor allem in einem Punkt: Auch wenn es Mut zu notwendigen Veränderungen braucht, wird das Kolpingwerk weiterhin Gesellschaft und Kirche aktiv mitgestalten.

     

     

    
    
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