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  • 21.09.18

    Persönliche Vorsorgemöglichkeiten

    Autor: Brigitte Viermann

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    Jeder Mensch kann in die Lage geraten, dass er nicht mehr selbstverantwortlich entscheiden und nicht mehr sinnvoll handeln kann. Persönliche Vorsorge treffen heißt, in Zeiten der geistigen Frische Entscheidungen zu treffen für den Fall der geistigen Gebrechlichkeit.

     

    Am Freitag, 21. September informierte Dipl. Pädagoge Boris Lehne vom Paritätischen Betreuungsverein Minden Lübbecke e.V. bei der Kolpingsfamilie über die Bandbreite der Vorsorgemöglichkeiten. 

    Betreuungsrecht, Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen sind für den Einzelnen juristische Begriffe, deren Inhalt und Bedeutung nicht immer klar sind. Die Teilnehmenden des Abends waren sehr interessiert und teilweise auch schon mit persönlichen Erfahrungen in das Haus am Dom gekommen. Boris Lehne erläuterte verschiedene Szenarien und beanwortete Fragen. 

    Es wurde allen klar, dass dieses Thema nicht nur die ältere Generation betrifft, sondern jeder und jede sich für diesen Fall vorbereiten muss. 

     

    Die meisten Menschen gehen davon aus, dass Familienangehörige für sie automatisch eine gesundheitliche Entscheidung treffen oder eine Unterschrift leisten können, wenn der Betreffende das nicht mehr kann. Dies stimmt nicht! Auch Kinder und Ehegatten müssen vorher mit einer (Vorsorge-)Vollmacht legitimiert worden sein. Sonst schaltet sich zwangsläufig das Betreuungsgericht ein. 

     

    Lehne lud ein, sich bei einem der Betreuungsvereine persönlich beraten zu lassen; hierfür steht neben dem Paritätischen Betreuungsverein Minden-Lübbecke e.V.  auch der Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. Minden an der Königstr. 13 in Minden zur Verfügung. 

     

     

    Basteln für die 1 Million Sterne Aktion der Caritas“, unter diesem Motto trafen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie Minden im Paulinum. Wunschstern, Komet, Fröbelstern oder Origamistern aus alten Gesangbuchseiten, hier war für jeden etwas dabei. Unter Anleitung durften die fleißigen Helferinnen und Helfer Sterne für sich und das Caritas-Projekt falten. Eine Million sind es nicht geworden, doch überzeugen Sie sich selbst. Am Aktiontag, Samstag den 17. November  werden die Sterne vor dem Dom zum Verkauf angeboten. 

    Für die Kolpingsfamilie: Susanne Kwoll

     

    In der Reihe „Angedacht – Impulsgottesdienst an besonderen Orten fanden sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie, Gäste und Patienten der Praxis Dr. Stephan Rapp am Freitag, dem 7. September zu einem besonderen Gottesdienst in der Suchtmedizinischen Praxis in Neesen ein. 

    Die Sehnsucht nach Leben treibt uns alle voran. Jeder und jede von uns ist von einer, von seiner ganz eigenen Sehnsucht gerufen oder auch getrieben.

    Von dieser Sehnsucht nach Leben spürte man an diesem besonderen Ort in ganz besonderer Weise. Menschen kommen hierher, weil ihre Sehnsucht nach Leben zur Sucht geworden ist.  Sie suchen Hilfe, Halt und noch viel mehr. Sie suchen den Weg ins Leben.

    Substitution – der Weg ins Leben? 

    Kann die kontrollierte Gabe von Opiaten Hilfe sein, oder muss nicht vielmehr geholfen werden, von der Sucht ganz loszukommen? Wie kommen Menschen überhaupt in diese Situation, dass sie nur mithilfe von Drogen lebensfähig sind? Wie sieht die Gesellschaft aus, in der Menschen an den Rand gedrängt werden, die eigentlich die Hilfe dieser Gesellschaft brauchen? 

    Dr. Stephan Rapp berichtete liebevoll und wertschätzend von Menschen, die durch Gewalt, Missbrauch und Ausgrenzung in die Sucht getrieben, in der Praxis Hilfe suchen. Er erzählte von Lebenswegen, die erschütternd sind. Beeindruckend erzählte er von seiner Arbeit und man spürte, dass er diese aus ganzem Herzen tut. 

    Brigitte Viermann, geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Minden, führte durch eine berührende Andacht, die suchtkranke Menschen in das Gebet einschloss und  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ärzte. Norbert Brosig begleitete mit wunderbarer Gitarrenmusik die Lieder, die Texte des Evangeliums und die Gebete und Fürbitten. 

    Mit der Bitte um den Segen für alle, die in dieser Praxis Hilfe suchen, die an diesem Ort arbeiten und alle, die an diesem Abend  zusammen gekommen sind endete zwar der besondere Gottesdienst an einem ganz besonderen Ort, aber der Austausch und das Gespräch setzte sich noch lange fort. 

     

     

     

     

     

     

     

     

    04.04.18

    Eine Welt Dinner

    Autor: Brigitte Viermann

    Gemeinsam kochen

    für eine gerechtere Welt.

    Am 15. April 2018 um 15:00 Uhr im

    Gemeindezentrum St. Paulus.

    Wir kochen afrikanisch, genießen und erfahren gleichzeitig einiges über unsere weltweite Projektarbeit und die Menschen vor Ort und haben Gelegenheit, durch Spenden einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten.
     
    Für Zutaten ist gesorgt, Anmeldungen gern bei Claudia Heimann  bis zum 11.4.2018 unter:

    claudia.heimann@t-online.de

    „Digitale Revolution – betrifft mich das auch?“

    Das fragten am Freitag, 2.2. gut 30 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie sich und Dr. Thomas Albers, der auf diese Frage einige interessante Antworten wusste.

    Revolution findet immer dann statt, wenn Dinge oder Abläufe sich grundlegend ändern. Am Beispiel unseres Einkaufsverhaltens, der Bankenwelt oder der Bildungslandschaft wurde deutlich, dass Digitalisierung in einem rasanten Tempo voranschreitet und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Sie ist eine Herausforderung an die Gesellschaft, die wir alle angehen müssen und vor der wir uns nicht verschließen können. Im Anschluss an die sehr lebendigen Ausführungen  entwickelte sich noch eine lebhafte Diskussion, bei der die Zuhörer ihre Sorgen und Bedenken, aber auch die Chancen für die Gesellschaft diskutierten.

    04.01.18

    Mensch Jesus

    Autor: Brigitte Viermann

    Wanderausstellung des Erzbistums Paderborn „Mensch Jesus“

    Einer spontanen Einladung folgend machte sich am Samstag eine kleine Gruppe der Kolpingsfamilie  auf den Weg nach Bad Oeynhausen und besuchte die Ausstellung des Erzbistums Paderborn „Mensch Jesus“

    Von September 2017 bis Dezember 2019 wandert „Mensch Jesus“ durch das Erzbistum Paderborn. 
    Hiermit möchte das Erzbistum die menschlichen Seiten Jesu Christi großformatig den Menschen näher bringen und anregen, Jesus anders kennenzulernen und den eigenen Christusglauben zu vertiefen. 
     
    Dies entspricht dem Zukunftsbild des Erzbistums Paderborn, in dem es heißt: 
    „Allein eine neue Besinnung auf das Evangelium von Jesus, dem Christus, schenkt die Kraft zum Aufbruch und den Blick für Wachstum und Neuanfang.“
     
    Pater Johannes aus Bad Oeynhausen führte durch diese sehr moderne und anregende Ausstellung und gab wertvolle Impulse Christus im heutigen Alltag zu suchen. 
    Ausgehend von großen, bunten Fotografien der Künstlerin Eva Jung und einer kreativen Aussage zu diesem Bild konnte sich jeder  seine Verknüpfung zu der dazugehörenden Bibelstelle suchen, was zu munteren Diskussionen unter den Ausstellungsbesuchern führte. Mit leuchtenden Augen und vielen spirituellen Eindrücken verließen sie nach nur einer Stunde die Kirche St. Peter und Paul. 
    Die Motive, Texte und Erläuterungen sind unter http://www.menschjesus.de zu finden.
     
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